Separates Inchpedal und Ölbad-Lamellenbremse steigern die Sicherheit beim Einsatz
In diesem Jahr wird Radlader-Hersteller Atlas Weyhausen stolze 50 Jahre alt und präsentiert den neuen AR 530. Dieser ist mit einer Federspeicher- oder Negativbremse ausgerüstet, ein geschlossenes Bremssystem (Ölbad-Lamellenbremse). Das hält den Radlader bei aktivierter Brems- oder Inchfunktion am Hang sicher auf Position und blockiert bei Motorstillstand automatisch alle vier Räder. Die Lamellenbremse läuft im Ölbad und ist dadurch besonders wartungs- und verschleißarm. Einzigartig bei dem Hersteller ist das separate Inchpedal. Anders als beim kombinierten Brems-/Inchpedal ist hier die Gefahr, gegen die Betriebsbremse zu fahren, ausgeschaltet. Ein großzügig bemessener Inchbereich ermöglicht die feinfühlige Verteilung der Schub- und Hubkräfte. Das Resultat: weniger Verschleiß und Kraftstoffverbrauch.
Radlader mit hervorragender Geländegängigkeit
Besonders standfest ist der AR 530 durch das robuste, wartungsarme Knickpendelgelenk in Verbindung mit Starrachsen. Diese sorgen für hervorragende Geländegängigkeit, bodenschonendes Fahren und extreme Wendigkeit. Der tief liegende Schwerpunkt sorgt auch unter extremen Bedingungen für hohe Kippstabilität. Als Antrieb dient ein wassergekühlter 4-Zylinder-Reihenmotor von Deutz mit Turboaufladung, einer Leistung von 80 kW bei maximal 2.200 U/min und gekühlter externer Abgasrückführung sowie Ladeluftkühlung. Das leistungsstarke Common-Rail-Einspritzsystem und die elektronische Motorregelung (EMR) mit intelligenter Anbindung an das Antriebsmanagement sichern beste Motorperformance bei niedrigem Kraftstoffverbrauch. Die Motoren erfüllen die EU-Stufe-V-Abgasnorm.