Rund 40 Millionen Euro hat sich der Baumaschinenhändler JCB seine neue Deutschland-Zentrale kosten lassen. Neuer Standort ist Frechen bei Köln. Direkt an den Autobahnen A4 und A1 gelegen, verfügt JCB hier über eine hervorragende Verkehrsanbindung. Aufgrund der guten Marktentwicklung in den letzten Jahren in Deutschland sieht man diese Investition als durchaus berechtigt an. So konnten die Stückzahlen in den vergangenen fünf Jahren auf mehr als 4.000 Maschinen verdoppelt werden. Die neue Zentrale in Frechen ist mit rund sechs Hektar etwa dreimal so groß wie der ehemalige Stammsitz in Köln und umfasst nicht nur Büros mit mehr als 75 Arbeitsplätzen, sondern auch ein Dienstleistungs- und Kompetenzzentrum, das als Veranstaltungsort für Trainings, Veranstaltungen und Konferenzen für Händler und Kunden dienen soll. Mittelfristig will man hier mehr als 3.000 Schulungsteilnehmer pro Jahr zu Themen wie Verkaufstraining, technisches Training, Fahrertraining in Theorie und Praxis und weiteren Themen schulen. Neben den Trainings- und Veranstaltungsoptionen plant JCB am neuen Standort künftig auch marktgerechte Um- und Anbauten von Arbeitswerkzeugen sowie Sonderbaulösungen für Großmaschinen anzubieten. Dazu sind die neuen Produktions- und Werkstätten bereits technisch ausgerüstet worden. Deutschland ist für JCB nach eigenem Bekunden der zweitgrößte Baumaschinenmarkt in Europa und der fünftgrößte der Welt sowie zugleich technologisch einer der anspruchsvollsten überhaupt. Deshalb verspricht man sich hier besonders gute Chancen mit innovativen Produkten wie dem Hydradig und dem ersten elektrischen JCB-Minibagger 19-C ETec.