Mit der Aufschrift „Berg und Tal kommen nicht zusammen, wohl aber die Menschen“ übergibt Sany Europe den Städten Essen und Bedburg eine erste Lieferung seiner Spende von insgesamt 50.000 Atemschutzmasken für Deutschland
Am 23. März übergab Sany Europe am deutschen Sany-Standort in Bedburg insgesamt 22.000 Atemschutzmasken für den Einsatz in Krankenhäusern in den Städten Essen und Bedburg, um den Schutz von Ärzten und Pflegern bei der Bekämpfung der Corona-Epidemie in Deutschland zu unterstützen. Es ist eine zwischen dem 17. und 19. März direkt aus China eingetroffene erste Lieferung, die sich mit weiteren Lieferungen auf insgesamt 50.000 Masken addieren wird. Die den CE-Zertifizierungsstandards der EU entsprechenden medizinischen Schutzmasken sind eine Spende der Sany-Gruppe, einem chinesischen Baumaschinenhersteller, der sich in Europa und Deutschland insbesondere im Vertrieb von Baggern erfolgreich schlägt.
Die Spende wurde bei einer kurzen Zeremonie von Dr. Fu Qiang, Leiter der Greater China Region, und Haijun Deng, General Manager von Sany Europe, an Frank Heisterkamp, dem Beauftragten der Feuerwehr Essen, und Sascha Solbach, Bürgermeister von Bedburg, übergeben. In der schwersten Zeit der Corona-Epidemie in China hatten die Sany Europe und die ebenfalls zu Sany gehörende Putzmeister Holding dringend benötigte medizinische Hilfsgüter organisiert und zahlreiche Masken, Schutzanzüge, medizinische Handschuhe und Schutzbrillen nach China geschickt. Das sei in China nicht vergessen worden, so Deng, und so habe man, als sich die Situation in China allmählich entspannte, unmittelbar auch daran gedacht, dem deutschen Volk bei der Bekämpfung der Epidemie zu helfen.
Die Stadt Essen habe man ausgesucht, weil sie in dem am stärksten vom Coronavirus betroffenen Bundesland in Nordrhein-Westfalen die Stadt mit der höchsten Konzentration an medizinischen Einrichtungen ist. Bedburg gegenüber empfinde man große Dankbarkeit wegen der Unterstützung beim Aufbau der Sany-Niederlassung.