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Erst Corona, jetzt die Ukraine-Krise: Auch Kubota leidet unter Lieferschwierigkeiten

GaLaBau 2022 ohne Kubota

Das japanische Unternehmen hat sich aufgrund der angespannten Situation am Weltmarkt gegen eine Teilnahme an der Messe in Nürnberg entschieden

Für den Garten- und Landschaftsbau ist die GaLaBau der zentrale Branchen-Treffpunkt. Als einzige führende Fachmesse bildet die GaLaBau das gesamte Angebotsspektrum für die Planung, den Bau und die Pflege von Urban-, Grün- und Freiflächen sowie Sportplätzen, Golfanlagen und Spielplätzen ab. Die Fachbesucher zeichnen sich durch eine hohe Entscheidungskompetenz aus und kommen aus unterschiedlichen Bereichen der GaLaBau-Branche. Zu ihnen zählen Betriebe des Garten-, Landschafts- und Freiflächenbaus, Landschaftsarchitekten, Motorgeräte-Fachhändler sowie Planer aus Behörden des Bundes, der Länder und Kommunen.

Für dieses Jahr hat sich die Kubota (Deutschland) GmbH aber entschieden, nicht an der GaLaBau im September teilzunehmen. Grund sind Lieferschwierigkeiten vieler wichtiger Zulieferer, die durch die Corona-Pandemie und die Ukraine-Krise hervorgerufen wurden. Dies führt auch dazu, dass Kubota wichtige Kernprodukte momentan nicht in gewohnter Geschwindigkeit an die Kunden bzw. Vertriebspartner ausliefern kann.
Zudem ist und bleibt Corona ein Thema. Auch wenn die Einschränkungen unlängst gelockert wurden, stellt die Pandemie weiterhin ein Risiko dar.

Nun konzentriert sich das Unternehmen mit voller Kraft darauf, im gegenwärtig schwierigen Umfeld mit größerer Planungssicherheit die Kundengruppen deutschlandweit zu erreichen. Und blickt zuversichtlich in Zukunft, dass sich die Lage bald weiter entspannen wird und regelmäßige Messe-Teilnahmen möglich sind.