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Der MBI-RP18-Pulverisierer ist das dienstälteste Anbaugerät bei Mehl. Seine hohe Leistung und Flexibilität gaben den Anstoß für die Anschaffung weiterer Anbaugeräte des gleichen Herstellers

Rückbau mit Unterstützung

Nach Übernahme eines Großauftrags orderte Mehl Recycling aus Nürnberg Anbaugeräte von MBI

Für den Rückbau eines ehemaligen Supermarkts im Großraum Nürnberg musste das beauftragte Unternehmen Mehl Recycling seinen Maschinenpark erweitern. „Für diese und folgende Baustellen“, so Simon Mehl, Geschäftsführer von Mehl Recycling, „mussten wir insbesondere in zusätzliche Anbaugeräte investieren.“ Der Fokus lag dabei auf einem weiteren Pulverisierer und einer Betonschere. Im Jahr 2016 gegründet, ist das Unternehmen seither stark gewachsen und hat mittlerweile 35 Mitarbeiter.

Unzureichende maschinelle Ausstattung

Mit dem MBI CC35 Combicutter werden die Stahlbetonteile zerteilt und für die Weiterverarbeitung in der Brecheranlage aufbereitet

„Unser bereits vorhandener MBI-RP18-Pulverisierer“, erläutert Maschinist David Mirsberger, „ist ein gutes und für seine Größe beachtlich leistungsfähiges Gerät. Aber bei diesem Auftrag war absehbar, dass wir etwas Größeres brauchen.“ Von vornherein klar war allerdings, dass eine Neuanschaffung ähnlich flexibel ein­setzbar sein musste wie der RP18. Darüber hinaus musste sie sowohl für den Primär- als auch für den Sekundärabbruch taugen. 

Anschaffung von Pulverisierer und Abbruchzange

So entschied sich das Unternehmen letztlich für den abermals aus dem Hause MBI stammenden drehbaren Pulverisierer vom Typ RP30-IT mit knapp drei Tonnen Eigen­gewicht. Überzeugt hat den Maschinisten und den Geschäftsführer vor allem die beachtliche Öffnungsweite von 900 Millimetern. Begeistert zeigte man sich zudem von den  schnellen Zykluszeiten bei gleichzeitig kraftvollem Biss. 

Überdies stand eine Abbruchzange auf dem Einkaufs­zettel der Nürnberger Abbruchspezialisten. Auch bei dieser Investition setzten sie auf den zuverlässigen Partner MBI. Die Wahl bei dieser Gerätegattung fiel auf den MBI-Combicutter CC35. „Der große Vorteil des Cutters“, weiß Mirsberger zu berichten, „ist der zentrale Doppelbolzen. Die Schere beißt sich im Beton richtig fest und geht dabei zusätzlich ausgesprochen kraftvoll zu Werke.“ Dennoch sei sie  für ihre große Öffnungsweite von 1.100 Millimetern kompakt gebaut. „So können wir die Schere auch mit kleineren Baggern fahren.“

Eines der neuen Anbaugeräte von Mehl Recycling im Einsatz: der MBI CC35 Combicutter
MBI CC35 Combicutter im Einsatz beim Rückbau der Tragwerkskonstruktion

Modernstes Equipment zum Rückbau 

Ausgestattet mit dem neuen Gerät konnte Mehl Recyc­ling Ende letzten Jahres dann zu Tat schreiten und dem Gebäude zu Leibe rücken. Die Konstruktion des Supermarkts bestand aus stabilen Stahlbetonbindern, die auf Stahlbetonstützen lagern. Daran waren die Gasbetonwände befestigt. Diese Gasbetonelemente zerkleinerte man nach der Demontage mit einem der beiden Pulverisierer, während die Stahlbeton­elemente ein Fall für die neue CC35 waren. Sie wurden am Boden in handliche Stücke zerteilt sowie anschließend für die Brecheranlage aufbereitet.