Baumaschinen & Co. live in Ostdeutschland
Bernau. – „Einfach kommen und machen“ lautet das Motto, wenn vom 22. bis 24. Mai die Tore der OstBau in Bernau, Ortsteil Börnicke, bereits zum dritten Mal geöffnet werden. Auf einer Fläche von 40.000 Quadratmetern präsentieren rund 100 Aussteller ihre neuesten Baumaschinen, Nutzfahrzeuge, Anbaugeräte sowie innovative Dienstleistungen. Erwartet werden Fachleute aus Brandenburg, Berlin, Sachsen und Sachsen-Anhalt, aber auch Besucher aus anderen Regionen sind willkommen.
Vielfältige Aussteller und Live-Demonstrationen
Die teilnehmenden Unternehmen kommen nicht nur aus der unmittelbaren Messe-Region, sondern auch aus anderen ostdeutschen Bundesländern. Ein besonderes Highlight der Messe sind die Live-Vorführungen, die den Besuchern einen direkten Einblick in die Funktionsweise und Leistungsfähigkeit der Maschinen und Geräte ermöglichen. Diese praxisnahen Demonstrationen bieten Fachleuten die Möglichkeit, die neuesten Entwicklungen der Branche hautnah zu erleben und zu testen.
Erfolgsmodell der OstBau
Laut Messemanager Tobias Menz ist das Konzept der Demo-Messe ein entscheidender Erfolgsfaktor. „Wie der Name OstBau schon sagt, gibt es im Osten Deutschlands wenige Ausstellungen, bei denen Baumaschinen und Geräte im praktischen Einsatz gezeigt werden. Gerade diese Möglichkeit des direkten Kennenlernens der Technik hat sich als wesentliches Erfolgsmerkmal erwiesen.
Sowohl die Zahl der Aussteller als auch der Besucher ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen“, betont Menz. Diese positive Entwicklung sei ein ermutigendes Zeichen für die Zukunft, und die OstBau solle einen festen Platz im Terminkalender der Baubranche erhalten.
OstBau als Ideenbörse für die Bauwirtschaft
Die Baubranche steht vor großen Herausforderungen, darunter steigende Materialkosten, Fachkräftemangel und die Notwendigkeit nachhaltiger Bauweisen. Die OstBau will daher mehr als eine reine Fachmesse sein: Sie versteht sich als Ideenbörse für die regionale Bauwirtschaft. Während der Messetage haben Fachleute, Unternehmer und interessierte Besucher die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen, Erfahrungen auszutauschen und Branchentrends zu diskutieren.
Nachwuchsförderung und Fachkräftegewinnung
Ein zentrales Anliegen der OstBau ist es, insbesondere junge Menschen für die Bauwirtschaft zu begeistern. Durch den direkten Kontakt mit moderner Technik und innovativen Bauverfahren soll das Interesse am Bauhandwerk geweckt werden.
Tobias Menz hebt hervor, dass dies ein wichtiger Beitrag sei, um dem Fachkräftemangel in der Branche entgegenzuwirken.
Die OstBau richtet sich somit nicht nur an erfahrene Fachkräfte, sondern auch an Auszubildende, Studenten und Quereinsteiger, die die vielfältigen Karrieremöglichkeiten in der Bauwirtschaft entdecken möchten.