Continental stellte mit SightIQ auf der bauma eine IoT-Lösung für Bergwerk und Baustelle vor
SightIQ, die neue IoT-Lösung (IoT = „Internet der Dinge“) von Continental, kann nahezu alle Daten verknüpfen, die einem Betriebsleiter zur Verfügung stehen. Das beinhaltet Daten von mobilen Maschinen und Fahrzeugen ebenso wie von stationären Förderanlagen oder Werkzeugen. Das funktioniert überdies unabhängig von Marke, Modell, Baujahr, Hersteller oder Standort. Dadurch sind Asset Management, Prozessmanagement und Betreibermanagement in einem System vereint, das Instrumente zur Datenanalyse enthält und zudem die vorausschauende Wartung unterstützt. So lassen sich mit SightIQ beispielsweise anlagenübergreifend unnötige Leerlaufzeiten, ineffiziente Kraftstoffnutzung oder ungünstige Zeitpunkte für die Wartung erkennen. Dies sind entscheidende Kostenfaktoren im Schwerlastbereich.
SightIQ integriert Datenströme aus nahezu allen relevanten Quellen
Das Operational-Intelligence-System von Continental erfüllt den Telematikstandard 2.0 der Association of Equipment Manufacturers (AEMP). Es stellt die Anlagendaten von allen größeren Baumaschinen-Herstellern in einer einzigen, einheitlichen Übersicht dar. Darüber hinaus ist es skalierbar und lässt sich flexibel an sämtliche Kundenanforderungen anpassen. SightIQ kann zudem um andere digitale Lösungen von Continental erweitert werden, z. B. Conti+ für ein intelligentes Förderanlagenmanagement oder ContiConnect, eine Lösung für Sicherheit und Effizienz beim Reifenmanagement. In den USA bereits eingeführt, will Continental SightIQ in der zweiten Jahreshälfte 2023 auf Europa ausweiten und so neue Maßstäbe für das Produktivitätsmanagement in Steinbrüchen, Bergwerken und auf Baustellen setzen.