ArcelorMittal präsentiert EcoSheetPile Plus-Produkte aus klimaneutral hergestelltem Stahl sowie smarte Spundwände
Der internationale Stahlkonzern ArcelorMittal hat einen weiteren Meilenstein auf seinem Weg zur angestrebten Klimaneutralität im Jahr 2050 gesetzt. Mit der EcoSheetPile Plus-Reihe präsentiert das Unternehmen auf der bauma Stahl-Spundwände mit einem deutlich reduzierten CO2-Fußabdruck. Die Produkte werden bereits erfolgreich in einigen großen europäischen Infrastrukturprojekten eingesetzt. Die Produktreihe ist Teil von ArcelorMittals XCarb, einem recycelten und erneuerbar hergestellten Stahl. Die Produkte werden in einem Elektrolichtbogenofen aus 100 Prozent recyceltem Material und mit 100 Prozent erneuerbarer Energie aus Wind- und Solarquellen hergestellt. Zertifiziert durch eine spezielle Umweltproduktdeklaration (EPD) verursacht die Produktion nur 370 Kilogramm CO₂-eq. pro Tonne Stahl. Im Vergleich dazu lagen die durchschnittlichen CO2-Emissionen in der weltweiten Stahlindustrie für alle Produktionswege (konventionell und elektrisch) im Jahr 2020 bei etwa 2,3 Tonnen CO₂-eq. pro Tonne produzierter Stahlprodukte. Ein unabhängig ausgestellter Herkunftsnachweis für den grünen Strom ist enthalten.
Darüber hinaus zeigt das Unternehmen auf seinem Stand innovative Spundwandlösungen, die beispielsweise in Kaimauern, Hochwasserschutzmauern oder Brücken eingebaut werden. Sie sammeln Daten in Echtzeit und übertragen sie aus der Ferne. Dies ermöglicht eine automatisierte Überwachung der Bauwerke. Potenzielle Zwischenfälle können früher erkannt und Überschwemmungen verhindert werden. Auf der bauma zeigt ArcelorMittal seine Produkte hier: Halle/Stand C4.122.