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Fassi – Ehre, wem Ehre gebührt

Um die Leistung aller Beteiligten zu würdigen, veranstaltete Fassi im Rahmen der bauma eine Mitarbeiterehrung

Für die Fassi Group verlief die diesjährige bauma sehr erfolgreich. „Nach der IAA Transportation, die nach zwei Pandemie-Jahren noch etwas schleppend verlief, haben wir unsere Erwartungshaltung für die bauma etwas angepasst. Der große Andrang der Kunden, das Niveau der Besucher und die Qualität der Gespräche, aus denen zum Teil noch während der Messe neue Ideen entwickelt wurden, hat uns dann außerordentlich positiv überrascht. Nun hoffen wir, diesen Schwung, den uns die bauma verliehen hat, noch für einige Zeit mitnehmen zu können. Aktuell haben wir so viele Anfragen, dass wir unsere Autos zur Präsentationszwecken kreuz und quer durch Deutschland fahren dürfen. Das macht uns großen Spaß. Alles in allem schauen wir auf die bauma äußerst positiv zurück“, so Thomas Moucka, Geschäftsführer Fassi Deutschland.

Exzellente Fahrzeugbauer veredeln exzellente Krantechnik

Dass der bauma-Auftritt so ein großer Erfolg wurde, verdankt Fassi eigener Aussage nach auch den Firmen, welche die Krane im Vorfeld der Messe unter Hochdruck aufgebaut haben. Allen voran die Fahrzeugbauer Zanner und ISM. Um die Leistung aller Beteiligten zu würdigen, veranstaltete Fassi im Rahmen der bauma eine Mitarbeiterehrung. „Die Mitarbeiter, welche für den Aufbau der Krane verantwortlich waren, haben im Vorfeld der Messe sehr hart gearbeitet und dafür zum Teil auch ihre Wochenenden geopfert. Die exzellente Qualität der Aufbauten und technischen Lösungen, die wir mit diesen Fahrzeugaufbauten erhalten haben, betrachten wir nicht als selbstverständlich. Deshalb haben wir uns dazu entschieden, die Mitarbeiter vor Ort zu ehren. Sie sollten ihre Werke und deren Wirkung auf die anderen Messebesucher mit eigenen Augen sehen können“, so Moucka.

„Die Funktionalität eines guten Krans kann durch einen qualitativ hochwertigen Aufbau zusätzlich getoppt werden. Denn wenn der Fahrer den Kran sicher und komfortabel bedienen kann, dann steigt die Freude an der Arbeit und damit auch die Produktivität. Und genau diesen Mehrwert wollen wir unseren Endkunden bieten.“

Exzellente Arbeit bis ins Detail

Im Schnitt hätten die Fahrzeugbauer für den Aufbau der Krane rund 400 bis 500 Stunden gebraucht, da gerade die Feinarbeit viel Zeit in Anspruch nimmt. „Der Teufel steckt hier oft im Detail. Bei einem Aufbau, den die Firma Zanner gemacht hat, gibt es beispielsweise in der Stirnwand seitliche Schubkästen, die sich ausziehen lassen. Dort kann der Fahrer die Seilrollen durch einen Bolzen montieren und den Kran befestigen, ohne ein Gramm heben zu müssen. Das schont den Rücken und fördert die Freude an der Arbeit. Diese kleinen, aber feinen Ideen eines exzellenten Fahrzeugbauers machen oft den entscheidenden Unterschied“, erklärt Moucka weiter. „Im Schnitt haben drei Fahrzeugbauer, ein Elektriker und ein Meister an einem Fahrzeug mitgewirkt. Allein für die Feinjustierung benötigt ein erfahrender Meister zwei Tage, denn Kran und Aufbau müssen perfekt aufeinander abgestimmt sein. “

Krane als Besuchermagneten

Von den Messebesuchern haben, wie vom Hersteller erwartet, die Großkrane mit den beiden Aufbaulösungen der Firmen Zanner und ISM besonders viel Aufmerksamkeit erhalten. „Im internationalen Bereich stießen aber auch die neuen Krane im XR-Bereich auf sehr viel Interesse. Die Elektro-Lösung wurde von uns entwickelt, um den gestiegenen Anforderungen an umweltschonende Lösungen gerecht zu werden. Auch die smarte Hybridlösung, bei der der Kran autonom elektrisch betrieben werden kann, war ein Besuchermagnet. Nicht weniger spektakulär war auch die Präsentation der 1750er-Modellpalette. Der neue Kran F1750R-HXP beispielsweise erweitert nach dem F1450R-HXP nun die TECHNO-Baureihe. Das neue Modell der 132-tm-Klasse zeichnet sich beispielsweise durch ein dekagonales „X-Design“-Profil des Sekundärarms sowie das neue elektronische Steuerungssystem FX990 aus“, so Moucka abschließend.