Außergewöhnliche Effektivität: Die erfolgreiche Epiroc V Cutter-Reihe wurde um ein kleineres Modell für Trägergeräte von 15 bis 28 Tonnen erweitert
Im April dieses Jahres brachte Epiroc seine V-förmige Anbaufräse auf den Markt. Der V Cutter bietet eine brandneue Methode für die Profilierung von Gesteins- oder Betonwänden und Oberflächen, Grabenbau, den Aushub gefrorenen Erdreichs oder von Gestein in Steinbrüchen und für Abbrucharbeiten. Die zum Patent angemeldete Lösung wurde in all diesen Anwendungen eingehend getestet. Die V-förmige Anordnung der Trommeln ermöglicht das Fräsen einer ebenen Grundfläche. Es bleibt kein Material mehr zwischen den Trommeln unberührt. Eine normale Anbaufräse muss sich von einer Seite zur anderen bewegen, um einen ebenen Graben zu erzeugen. Dies hat einen zusätzlichen Verschleiß am Ausleger des Trägergerätes zur Folge.
Die V Cutter hingegen kann das gleiche Ergebnis durch eine einfache Geradeausbewegung erzielen. Das bedeutet, dass der Benutzer viel schneller einen genaueren Graben erstellen kann. Sie funktioniert im Grunde wie ein Baggerlöffel. Somit ist sie einfacher einzusetzen, schont das Trägergerät und kostet viel weniger Energie und Zeit. Als scheinbar simple Lösung ermöglicht die V Cutter mit ihrer außergewöhnlichen Effektivität Energieeinsparungen von bis zu 40 Prozent. Darüber hinaus spart der Benutzer im Vergleich zu einer Kettenfräse mehr als 40 Prozent des Meißelverbrauchs und bis zu 50 Prozent der Wartungszeit ein. Die Investitionskosten sind um bis zu 25 Prozent geringer als bei einer Kettenfräse und das geringere Gewicht ermöglicht die Verwendung eines kleineren Trägergeräts.