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BIM-basierte Einsatzplanung

Mit der neuen BIM-basierten Einsatzplanung ist es möglich, den Einsatz von Maschinen und Geräten in dem virtuellen Zwilling einer Baustelle zu planen

Bei der Vergabe öffentlicher Aufträge ist der Einsatz von Building Information Modeling (BIM) ab einem bestimmten Projektvolumen seit Januar 2021 in Deutschland Pflicht. Wird ein Projekt mit der BIM-Arbeitsmethodik umgesetzt, kann ein BIM-Anwendungsfall auch die Einsatzplanung der Geräte oder Baumaschinen sein. „Wir bieten digitale Modelle von unseren Maschinen und Geräten an und integrieren sie in die Planung unserer Kunden“, sagt Hilmar Troitzsch, Leiter Forschung & Geschäftsfeldentwicklung bei Zeppelin Rental.

Fehlerquellen frühzeitig erkennen

Die Vorteile zeigen sich z.B. bei der Montageplanung eines Bauaufzugs. Nachdem der Kunde Zeppelin Rental sein digitales Tragwerksmodell zur Verfügung gestellt hat, integrieren Experten den Bauaufzug inklusive Zubehör darin. Standort, Höhen, Rampen, Etagentüren und Übergänge kann man passgenau planen, Lasten und Verankerungspunkte dimensionieren und exakt platzieren. Anschließend wird die digitale Einsatzplanung in eine cloudbasierte Software geladen. Alle Beteiligten haben die Möglichkeit, das Modell mit dem jeweiligen eigenen Modell abzugleichen. So kann man potenzielle Probleme identifizieren sowie gemeinsam beheben – ob Architekt, Fassadenplaner oder Gerüstbauer.

Um Kunden eine optimale digitale Einsatzplanung zu ermöglichen, stellt Zeppelin Rental die BIM-fähigen Produktmodelle zudem online in der BIM-Bibliothek zur Verfügung. So haben Kunden die Option, die verschiedenen Modelle herunterzuladen. Anschließend können sie die Modelle in ihre digitale Baustelle integrieren.