Nutzfahrzeuge

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Initialzündung im Transportgewerbe

Alle zwei Jahre die Akteure des nordamerikanischen Transportgewerbes zu einer reinen Fachmesse zusammenzubringen – das war der Gedanke hinter der North American Commercial Vehicle Show. Jetzt ging die Zweitausgabe der Nutzfahrzeugmesse mit einer Überraschung zu Ende – geriet sie doch zum Schaulaufen von Trucks mit elektrischem Antrieb

Der Stand des Herstellers MACK

Vom 28. bis 31. Oktober fand jüngst in Atlanta, Georgia, die zweite Ausgabe der North American Commercial Vehicle Show (NACV) statt, ein, wie man sagen kann, durchaus erfolgreicher, gemeinsamer Export des Veranstalters Deutsche Messe aus Hannover und des kanadischen Fachverlags Newcom in die USA. Heuer belegte die NACV bei ihrer ersten Wiederholung 49.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche des gastgebenden Georgia World Congress Centers. 2017 mit nur einer Halle gestartet, waren nun bereits zwei Hallen notwendig um die etwa 500 Aussteller unterzubringen, eine Zahl die um gut 14 Prozent zulegen konnte.

Alternierend zur IAA Nutzfahrzeuge in Hannover in einem zweijährigen Rhythmus veranstaltet, will sich das neue Format allerdings einstweilen nicht mit der Messe aus Deutschland und ihrem explizit internationalen Anspruch messen lassen. Die NACV konzentriert sich klar auf das US-amerikanische und kanadische Transportbusiness. Eine Verengung der Perspektive? Aus europäischer Sicht vielleicht ein wenig. Zu sehr unterscheiden sich dies- und jenseits des Atlantiks verfestigte Traditionen. Auch zwischen den hier wie dort üblichen Dimensionen liegen Welten – sowohl was zurückgelegte Distanzen als auch was Fahrzeuggrößen angeht. Nimmt man allerdings einzelne Details in den Fokus, landet man schnell wieder auf internationaler Ebene und bei Entwicklungen, die uns auch in Europa etwas angehen.

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Eine Wette auf die Zukunft

Mit der Investition in ein mit leistungsfähigem Fassi-Kran üppig ausgestattetes Fahrzeug setzt der Standort Wiesbaden der Einkaufsgenossenschaft „DEG – Alles fürs Dach“ auf eine steigende Nachfrage nach Hochkranleistungen und stellt sich damit höchst flexibel auf eine absehbare Entwicklung ein

Bis auf weiteres“, räumt der stellvertretende Niederlassungsleiter der DEG – Alles fürs Dach, Dirk Breidbach, ein, „ist der gerade erst übernommene Scania G410 mit dem beachtlichen Fassi-F455-Ladekran im firmeneigenen Fuhrpark eine Ausnahmeerscheinung.“ Schließlich habe man tagtäglich in erster Linie mit Dachziegeln, Dachsparren oder Dämmplatten zu tun – Materialien, welche Europas größte Einkaufsgenossenschaft für den Bedarf ihrer Kunden handelt, und für deren Auslieferung dem DEG-Standort Wiesbaden zahlreiche klassische Baustoff-Lkw zur Verfügung stehen. Doch der im schmucken Schwarz gehaltene Kran am Heck des jüngsten Neuzugangs der Fahrzeugflotte sprengt die üblichen Dimensionen eines Baustoffkrans bei weitem. Das sei auch gut so, gibt sich Breidbach überzeugt, denn dieser Kran soll nach dem Willen der Niederlassungsleitung nicht nur die üblicherweise ausgelieferten Baustoffe, sondern auch künftige Potenziale heben. Mit dieser nicht ganz unerheblichen Investition würde sich die DEG in einem ohnehin sehr dynamischen Umfeld auf eine klar erkennbare Entwicklung einstellen.

Soeben auf den Hof gefahren, ist der Fassi-F455-Ladekran des neuen Scania G410 von Jörg Pfaff zur Sicherung einer Retoure noch auf der Ladefläche abgestellt

Davon kann Disponent Andreas Harms ein Lied singen: „Die belieferten Unternehmen haben sich längst auf die von der DEG gebotenen kurzen Lieferzeiten eingestellt und verlassen sich gerne auch auf unsere große Flexibilität. So gehe ich, wenn ich morgens eine Materialbestellung reinbekomme, hinsichtlich des Liefertermins standardmäßig davon aus, dass wir das Material noch am gleichen Tag liefern sollen.“ Doch nicht nur das: Denn zugleich, fährt er fort, stiegen die Ansprüche. Die Zeitfenster zum Entladen würden immer kürzer, die Bedingungen auf der Baustelle zugleich immer schwieriger. Das sei der Grund, warum absolut notwendig sei, einige Fahrzeuge mit Ladekran auszustatten.

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Gluthitze im Genick

Zwei 12-Tonner namens 3012 DSK aus dem Hause Bergmann bewähren sich im Stahlwerk von Voestalpine in Linz beim Abtransport glühend heißer Hochofenschlacke

Tag für Tag verrichten die beiden 3012 DSK in den Hallen von Voestalpine in Österreich echte Schwerstarbeit. Das betrifft nicht nur das Gewicht ihrer Ladung, sondern auch deren Temperatur. Die 12-Tonner sorgen nämlich für den Abtransport der glühend heißen Schlacke, die bei der Stahlproduktion anfällt und Temperaturen von bis zu 700 °C erreichen kann.

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Think Big!

Weit oben im Norden setzt ein Unternehmer auf das Topmodell des Kranspezialisten Fassi und ist so in der Lage, einen attraktiven Auftrag im Rahmen eines großen Infrastrukturprojektes zu übernehmen. Doch jenseits des Engagements für eine bestmögliche Aufstellung seines Betriebes für diese Aufgabe eignet sich der Gigant auch für unterschiedlichste Spezialeinsätze

Was es da wohl zu sehen gibt? An einem sonnigen Vormittag gilt es am Rand von Heide in der Nähe des Küstenstädtchens Büsum den Einsatz eines Riesen unter den Ladekranen zu dokumentieren. Hier sind im Rahmen des Repowerings auf einer Brachfläche noch einige Bauteile bereits abgebauter Windturbinen zurückgeblieben. Nun sollen die beiden Generatorenhäuser und die Verkleidung einer Turbinennabe der Entsorgung zugeführt werden. Was an diesem Job bemerkenswert ist, stellt sich vor Ort recht schnell heraus. Die riesigen Teile aus Glasfaserverbundstoff sind kaum erreichbar, da von der Vegetation längst in Beschlag genommen, und stehen kurz davor, vollends einzuwachsen.

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Das Beste aus zwei Welten

Was gibt‘s Neues von JCB? Diese Frage hatten nach der Bauma die wenigsten noch auf dem Radar. Vor kurzem ließen die Briten die Katze aus dem Sack – zumindest ein bisschen

Mit der Abkehr von der Bauma überraschte der britische Baumaschinenhersteller JCB die Branche. Dass dieser Schritt allerdings keineswegs als Zeichen zu werten war, dass den Briten etwa die Produktneuheiten abhandengekommen wären, die es vorzustellen lohne, diesen Beweis traten sie im Juni an ihrem Firmensitz im mittelenglischen Rocester an.

Neuheiten von der Insel

Dort nämlich zauberten sie eine ganze Reihe von Überraschungen aus dem Ärmel, denen in Kürze überdies weitere folgen sollen. Statt sich jedoch darüber den Kopf zu zerbrechen, lohnt es durchaus bei diesem ersten „Neuheitenpaket“ zu bleiben. Hier fällt eine Maschine auf, die man so noch nie gesehen hat: der „Hydraload“.

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Fassi hebt die Effizienz

Zuverlässigkeit und ein attraktives Preisniveau, das hat die Hamburger Firma Peter Beuck Recycling bereits vor vielen Jahren als Schlüsselmerkmale für unternehmerischen Erfolg ausgemacht. Beides verlangt eine ausgeklügelte Logistik, bei der alle Effizienzpotenziale ausgeschöpft werden. So investiert die Geschäftsführung in modernste Technik, bei der auf Fahrzeugseite Krane des italienischen Kranspezialisten Fassi nicht fehlen dürfen

Ende Mai biegt Norman Halberstadt mit seinem neuen Volvo-Dreiachser in die Hoisbütteler Straße in Ohlstedt am nordöstlichen Stadtrand von Hamburg ein. Der im schmucken Schwarz gehaltene Truck gibt sich über seine weiß-rote Beschriftung als Fahrzeug der Firma Peter Beuck Recycling zu erkennen. Huckepack mit an Bord ist ein ebenfalls schwarzer 18-Kubikmeter-Abrollbehälter, der ganz offensichtlich ebenso neuwertig daherkommt wie sein fahrbarer Untersatz. Die Firmenadresse „www.der-hamburg-bag.de“ prangt in großen Lettern auf dem Stahlbehälter.

Sammelservice des Recycling-Spezialisten

Damit ist sogleich umrissen, mit welchem Ziel Halberstadt an diesem Freitagvormittag unterwegs ist: Er fährt auf seiner Tour durch mehrere Neubaugebiete am Rande der Hansestadt eine ganze Reihe kleinerer Baustellen ab, auf denen es gilt, in geringeren Mengen angefallenen Schutt, Fenster, Fliesen oder Holz zu entsorgen, und deren Bauherren bei Halberstadts Arbeitgeber aus diesem Grund einen oder mehrere sogenannte Big Bags geordert haben, die nun wieder eingesammelt werden müssen.

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Sicher bei Hydrema

Erneut reagieren die Dänen zeitnah auf Veränderungen des Marktes und stellen sich in einem für sie wichtigen Marktsegment zukunftsorientiert auf

Maßstäbe in puncto Sicherheit will der dänische Baumaschinenhersteller Hydrema insbesondere bei der Arbeit mit kleinen Muldenkippern setzen. In München präsentierte das Unternehmen eine Neuheit, die nicht zuletzt auf Großbritannien, den weltweit größten Markt für sogenannte Site-Dumper zielt, von dem man sich aber auch in Deutschland gute Absatzchancen verspricht.

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Dem „Himmel“ so nah

Nicht in jedem Fall kommt alles Gute von oben. Dann zum Beispiel nicht, wenn beim Gottesdienst der versammelten Gemeinde der an die Decke gemalte Himmel samt Dachstuhl auf den Kopf zu fallen droht. Bei der anspruchsvollen Restaurierung der Barockkirche St. Remigius in Diedesfeld greift Restaurator Ludwig Schultz regelmäßig auf den Fassi-F820RA-Ladekran der Schlosserei Hey zurück

Kranmanöver mit der Barockkirche St. Remigius im Hintergrund

Geografisch genau im Mittelpunkt der Deutschen Weinstraße liegt das Dorf Diedesfeld. Sanft geschwungene Weinberge, schmucke Bürgerhäuser – eine perfekte Idylle. Doch seit kurzem hat das Bild dieser heilen Welt einen Riss. Das erste Mal seit 1752 können sich die Bürger des Ortes nicht mehr in ihrer damals geweihten Kirche zur heiligen Messe versammeln. Das Gotteshaus St. Remigius, eine schmucke kleine Barockkirche in der Ortsmitte, ist zur Bedrohung für die Bewohner geworden.

Erkannt hat die Gefahr Zimmermeister Ludwig Schultz, der von der Kirchenverwaltung ursprünglich beauftragt worden war, eine kleine Reparatur am Dachstuhl auszuführen. Bei der ersten Inaugenscheinnahme des vermeintlich geringfügigen Schadens an einem windigen Tag im Herbst letzten Jahres machte er jedoch eine zutiefst irritierende Beobachtung. Bei jeder anbrandenden Böe schien sich das ganze Dach zu bewegen. Nach rund dreißigjähriger Berufserfahrung im Umgang mit historischer Bausubstanz war das für ihn das Signal, den Dachstuhl doch einmal etwas sorgfältiger zu inspizieren. Am Ende kam er zu einem alarmierenden Schluss: Die Konstruktion war durch Parasitenbefall extrem geschwächt und aufgrund dessen hochgradig einsturzgefährdet.

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Geschäftsführer Georg Schleß erläutert die Arbeitsschritte der bei diesem Siloauflieger durchgeführten Komplettrevision

Tief im Westen

Selbst wer plötzlich mit einem schwer beschädigten Tankfahrzeug da steht, sollte die Hoffnung nicht aufgeben. Am Niederrhein residiert ein Spezialist, der den Tank in den meisten Fällen wieder richtet

Wer bei uns noch nie einen Tankauflieger hat reparieren lassen, sieht die Vorher-Nachher-Fotos, die ich hier in mehreren Kladden für meine Kunden bereithalte, oftmals ungläubig an. Wer dann aber notgedrungen einmal Kunde war“, versichert Georg Schleß, Geschäftsführer und Inhaber von Eurotank Service, „kommt immer wieder.“ Notgedrungen? Nun ja – freiwillig käme niemand in seinen Betrieb, gesteht er, es seien zumeist die Umstände, die seinen Kunden keine andere Wahl ließen: Kollisionen und Unfälle, die zu schweren Beschädigungen führen, durch Reifenplatzer weggesprengte Tankisolierungen und vor allem immer wieder Fehler beim Entladen, sogenannte Vakuumschäden. Diese durch nicht geöffnete Entlüftungsklappen hervorgerufenen Schäden bestimmen das Tagesgeschäft von Schleß‘ Firma, deren Hauptgeschäftsfeld die Reparatur ramponierter Tankfahrzeuge ist.

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