Fachthemen

Unsere Beiträge, die sich mit der Praxistauglichkeit von Maschinen und Geräten auseinandersetzen. Praxisberichte vor Ort, von Messen und von unterwegs.

Mehr über den Artikel erfahren Drahtseilakt im Hochgebirge
Knapp hundert Meter vor der alten Mauer laufen die Vorbereitungen für den Guss der Bodenplatte der hier geplanten Mischanlage

Drahtseilakt im Hochgebirge

Das Sorgenkind der Kraftwerke Oberhasli AG ist die Spitallamm: Durch die 114 Meter hohe Staumauer eines Pumpspeicherkraftwerks in den Alpen des Berner Oberlandes zieht sich ein langer Riss. Jetzt soll eine neue Staumauer vor die in den dreißiger Jahren fertiggestellte alte Mauer gesetzt werden

Historisches Foto der Bauarbeiten 1930 bei Erstellung der alten Bogengewichtsmauer am Grimsel

Bei der gewaltigen Bogenstaumauer des Grimselsee-Wasserkraftwerks in den Alpen des Berner Oberlandes gibt es ein Problem: Sie leidet unter einer sogenannten vertikalen Bauwerkstrennung. Das heißt, das 114 Meter hohe Bauwerk besteht, unbeabsichtigt, letztlich aus zwei Schalen – dem wasserseitigen Vorsatzbeton und dem Richtung Tal weisenden Massenbeton. Letzterer wird nach unten hin immer dicker und erreicht auf dem Talgrund eine Stärke von weit über 75 Metern. Er ist damit für die eigentliche Festigkeit des Bauwerks verantwortlich. Die zum Stausee gewandte Betonschicht hingegen ist von gleichbleibende Stärke und sorgt in erster Linie für eine zuverlässige Abdichtung des Staumauer. 

 

 

 

 

 

 

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Mehr über den Artikel erfahren JCB 4190 Fastrac im Einsatz mit Fassi F135 Ladekran
Zugpferd JCB 4190 mit Fassi F135 und ZWAR-Tandemanänger mit der für unterschiedliche Einsätze benötigten Zusatzausrüstung

JCB 4190 Fastrac im Einsatz mit Fassi F135 Ladekran

Gespickt mit technischen Raffinessen deckt das jüngst in Dienst gestellte Einsatzfahrzeug des kommunalen Wasserversorgers auf der Insel Rügen eine Vielzahl möglicher Einsatzszenarien ab. In bewundernswerter Zusammenarbeit trugen hier unterschiedlichste Akteure zur Entstehung eines einzigartigen Fahrzeugs bei

Die Abstützweite des 135er liegt in dieser Ausführung bei beachtlichen 6,62 Metern

Wenn beim Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Rügen (ZWAR) ein Brunnen ausfällt, dann ist vor allem im Sommer, wenn zahllose Menschen auf Rügen, Ummanz oder Hiddensee ihren Urlaub verbringen und der Wasserverbrauch auf den Inseln Spitzenwerte erreicht, schnelles Handeln angesagt. Deshalb hat der ZWAR jüngst ein recht ungewöhnliches Fahrzeug in Dienst gestellt, das bei den in solchen Fällen anstehenden Maßnahmen zum Einsatz kommen soll: einen JCB 4190 Fastrac mit Fassi F135 Ladekran – eine Kombination, die auf den ersten Blick ebenso einzigartig wie außergewöhnlich erscheint. (mehr …)

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Die Kranspitze des Rech-Flaggschiffs Liebherr LTM 1200-5.1 mit 200 Tonnen Hubkraft senkt sich auf den Auflieger. Bei seinem nächsten Einsatz muss sich der Gigant 95 Meter in die Höhe strecken. Unmöglich ohne die Verlängerung seines Auslegers

Vielseitigkeit als Erfolgsrezept

Um seine Positionierung im Bereich der Krandienstleistungen in der Region zu stärken, setzt ein Unternehmer neben seinen schweren Fahrzeugkranen nun verstärkt auch auf einen Ladekran der Marke Fassi. Mit seinem ersten Fassi des Typs F545 konnte er das Angebotsspektrum seiner Firma bereits deutlich ausweiten

Ein wenig abgelegen liegt er ja schon, der Stammsitz der Firma Rech Kranservice in Baumholder. Die 4000-Seelen-Gemeinde versteckt sich in einem dicht bewaldeten Landstrich tief im Hunsrück, in etwa auf halber Strecke zwischen Idar-Oberstein und Kaiserslautern. Nur einen Steinwurf entfernt von den ausgedehnten Anlagen der „Smith Barracks“ und „Wetzel Barracks“ der US Army, die das Gesicht des Ortes prägen, hat Rech Kranservice sein Quartier bezogen, ein vom Rotton der Rech-Fahrzeuge dominiertes, hochmodern ausgestattetes Areal.

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Erster Hub in der Dämmerung

Ein Kran namens Wolli

Leuchtend grün präsentiert sich der neue Truck mit Ladekran von Holzbau Dahm GmbH. Er soll dem Unternehmen helfen, sich in seinen wichtigsten Geschäftsfeldern von externen Kran-Dienstleistern unabhängig zu machen 

Es ist beinahe noch stockduster, als am Mittwoch in der Frühe im Industriegebiet von Löf an der Mosel das Vorauskommando eines Montagetrupps der Holzbau Dahm GmbH in einem knallig grünen Volvo-Vierachser mit Ladekran vorfährt. Zunächst müssen Baustellenleiter Marcel Montada und Fahrer Dominik Hermann den jüngsten Neuzugang im Fuhrpark des Unternehmens für den anstehenden Job in die bestmögliche Position rangieren. Die Umstände sind alles andere als optimal: Neben dem Gebäude führt eine derzeit noch unbefestigte Zufahrt auf das rückwärtige Gelände, auf dem das Stahlgerippe einer im Bau befindlichen Halle zu sehen ist.

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Das Paradies in Truemmern Sany SY500 HRD Abbruch

Das Paradies in Trümmern

Nach langem Leerstand soll das Abbruchunternehmen Oetjen aus Weyhe in Gladbeck ein altes Möbelhaus rückbauen. Tonangebend auf der Baustelle ist der jüngste Neuzugang des Unternehmens: ein Sany SY500 HRD Abbruchbagger

Der mittägliche Ruf des Muezzin aus den krächzenden Lautsprechern der Moschee vereint sich beim Baustellenbesuch am 12. Dezember am Bramsfeld in Gladbeck mit dem Wummern der Diesel und dem Krachen kontrolliert zu Boden stürzender Stahlbetontrümmer zu einer höchst eigenwilligen Geräuschkulisse. Doch während sich in dem Gotteshaus in der Folge die türkische Gemeinde zum Gebet zusammenfindet, folgt das Geschehen auf anderen Straßenseite davon unbeeindruckt seiner ganz eigenen Agenda.

Das Paradies in Truemmern Sany SY500 HRD Fahrwerk
Von wegen „schlanker Fuß: 800 Millimeter breite Bodenplatten und eine Fahrwerksbreite von bis zu 4,50 Metern ergeben einen sicheren Stand

Hauptakteur hier ist ein gut 62 Tonnen schwerer Sany-SY-500-High-Reach-Bagger. Einmal mehr macht sich die riesige Maschine am letzten verbliebenen Betonpfeiler zu schaffen, der oben an der Ostkante des zum Abriss anstehenden Skeletts aus Stahlbeton noch die Geschossdecke trägt. Kaum dass die Beton-Schere am langen Arm des Sany ein-, zweimal „zugebissen“ hat und der Beton des Pfeilers zu Boden bröselt, beginnt sich ein beachtliches Stück aus der nun ihrer Unterstützung beraubten Bodenplatte zu lösen. Ein leichter Druck von oben und das riesige Fragment donnert genau dort der Erde entgegen, wo der Mann in der Kabine es will.

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Giporec R 130 FDR Giga DA Detail

Ein Riese aus der Schweiz

Etwas mehr als ein Jahr steht ein mobiler Prallbrecher der Marke Gipo beim Recyclingunternehmen Reithelshöfer aus Roth bei Nürnberg im Einsatz. Kann die Anlage überzeugen?

Das im Großraum Nürnberg ansässige Unternehmen Reithelshöfer konzentriert sich auf Erdbau- und Abbrucharbeiten. In diesem Zusammenhang erledigt Reithelshöfer auch Aufgaben wie Baustoff-Recycling, Sand-Aufbereitung und -Vertrieb, Entsorgung sowie den Betrieb und die Rekultivierung von Deponien.

Auf einer innerstädtischen Baustelle in Nürnberg hat das Unternehmen eine Baufeldvorbereitung übernommen, zu der die Aufbereitung von rund 50.000 Tonnen recyclingfähiger Materialien gehört. Keine leichte Aufgabe, denn der Betonabbruch ist sehr stark armiert.

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protrader 1219 knaeckebrot pizza connection volvo fh 500 fassi f315 2

Die Knäckebrot-Pizza-Connection

Fernab der Heimat verhilft ein Fassi-Ladekran einem kleinen Bauunternehmen seit geraumer Zeit zu einem lukrativen zusätzlichen Geschäftsfeld. Nach dem Wechsel zum neuen Fassi F315RA.2.25 und seinem Aufbau auf einen höchst modernen Truck aus Schweden entstand eine Kombination mit erstaunlichen Fähigkeiten

Am letzten Novembermontag des Jahres liegt ganz Süddeutschland unter einer dichten Nebeldecke. Nur in den Höhenlagen scheint die Sonne am frühen Nachmittag kurz davor, sich partiell bis zum Boden durchzukämpfen. Bei diesem ungemütlichen Wetter ist Norbert Grundmann mit seinem Volvo FH 500 ungefähr auf halber Strecke zwischen Eningen und St. Johann auf der schwäbischen Alb unterwegs, um im Auftrag seines Arbeitgebers, der Firma Herbert Popp, beim Bau einer Stromleitung logistische Unterstützung zu leisten.

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Sany lässt die Erde beben

Das renommierte Dortmunder Abbruchunternehmen Paul Kamrath Abbruchtechnik setzt beim Rückbau einer Ladenzeile im westfälischen Hohenlimburg auf ein Schwergewicht der Marke Sany. Der jüngst bei Sany-Vertriebspartner Conta Pronat erworbene SY365C bringt…

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Initialzündung im Transportgewerbe

Alle zwei Jahre die Akteure des nordamerikanischen Transportgewerbes zu einer reinen Fachmesse zusammenzubringen – das war der Gedanke hinter der North American Commercial Vehicle Show. Jetzt ging die Zweitausgabe der Nutzfahrzeugmesse mit einer Überraschung zu Ende – geriet sie doch zum Schaulaufen von Trucks mit elektrischem Antrieb

Der Stand des Herstellers MACK

Vom 28. bis 31. Oktober fand jüngst in Atlanta, Georgia, die zweite Ausgabe der North American Commercial Vehicle Show (NACV) statt, ein, wie man sagen kann, durchaus erfolgreicher, gemeinsamer Export des Veranstalters Deutsche Messe aus Hannover und des kanadischen Fachverlags Newcom in die USA. Heuer belegte die NACV bei ihrer ersten Wiederholung 49.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche des gastgebenden Georgia World Congress Centers. 2017 mit nur einer Halle gestartet, waren nun bereits zwei Hallen notwendig um die etwa 500 Aussteller unterzubringen, eine Zahl die um gut 14 Prozent zulegen konnte.

Alternierend zur IAA Nutzfahrzeuge in Hannover in einem zweijährigen Rhythmus veranstaltet, will sich das neue Format allerdings einstweilen nicht mit der Messe aus Deutschland und ihrem explizit internationalen Anspruch messen lassen. Die NACV konzentriert sich klar auf das US-amerikanische und kanadische Transportbusiness. Eine Verengung der Perspektive? Aus europäischer Sicht vielleicht ein wenig. Zu sehr unterscheiden sich dies- und jenseits des Atlantiks verfestigte Traditionen. Auch zwischen den hier wie dort üblichen Dimensionen liegen Welten – sowohl was zurückgelegte Distanzen als auch was Fahrzeuggrößen angeht. Nimmt man allerdings einzelne Details in den Fokus, landet man schnell wieder auf internationaler Ebene und bei Entwicklungen, die uns auch in Europa etwas angehen.

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