Vom mobilen Recyclinghof bis zur begehbaren Großbaustelle – auf der Doppelmesse RecyclingAKTIV/TiefbauLIVE legten sich unter anderem kraftstrotzende Bagger, höchst sparsame Radlader und tonnenschwere Brecher- und Siebanlagen ins Zeug
Zusammen rund 8500 Besucher verzeichneten die zwischen dem 5. und 7. September auf dem Gelände in Rheinstetten bei Karlsruhe gemein-sam veranstalteten Demonstrationsmessen Recycling Aktiv und Tiefbau Live. Rund 1500 Maschinen präsentierten die insgesamt 238 Aussteller aus 15 Ländern auf dem 80.000 Quadratmeter großen Freigelände. Knapp ein Drittel der Aussteller nutzte die Gelegenheit, die durch die Bank fachkundigen Besucher in praxisnahen Einsätzen von den Vorzügen ihrer Produkte zu überzeugen. Auf den Aktionsflächen „Schrott & Metall“ und „Holz & Biomasse“ sowie auf den Musterbaustellen „Straßen- und Wegebau“ bzw. „Kanalbau“ oder auch am eigenen Stand summierten sich so die Live-Vorführungen auf eine Dauer von gut und gerne 10 Sunden pro Tag. An den drei Messetagen wurden locker 3000 Tonnen Material bewegt und verarbeitet.
Mit der Investition in ein mit leistungsfähigem Fassi-Kran üppig ausgestattetes Fahrzeug setzt der Standort Wiesbaden der Einkaufsgenossenschaft „DEG – Alles fürs Dach“ auf eine steigende Nachfrage nach Hochkranleistungen und stellt sich damit höchst flexibel auf eine absehbare Entwicklung ein
Bis auf weiteres“, räumt der stellvertretende Niederlassungsleiter der DEG – Alles fürs Dach, Dirk Breidbach, ein, „ist der gerade erst übernommene Scania G410 mit dem beachtlichen Fassi-F455-Ladekran im firmeneigenen Fuhrpark eine Ausnahmeerscheinung.“ Schließlich habe man tagtäglich in erster Linie mit Dachziegeln, Dachsparren oder Dämmplatten zu tun – Materialien, welche Europas größte Einkaufsgenossenschaft für den Bedarf ihrer Kunden handelt, und für deren Auslieferung dem DEG-Standort Wiesbaden zahlreiche klassische Baustoff-Lkw zur Verfügung stehen. Doch der im schmucken Schwarz gehaltene Kran am Heck des jüngsten Neuzugangs der Fahrzeugflotte sprengt die üblichen Dimensionen eines Baustoffkrans bei weitem. Das sei auch gut so, gibt sich Breidbach überzeugt, denn dieser Kran soll nach dem Willen der Niederlassungsleitung nicht nur die üblicherweise ausgelieferten Baustoffe, sondern auch künftige Potenziale heben. Mit dieser nicht ganz unerheblichen Investition würde sich die DEG in einem ohnehin sehr dynamischen Umfeld auf eine klar erkennbare Entwicklung einstellen.
Davon kann Disponent Andreas Harms ein Lied singen: „Die belieferten Unternehmen haben sich längst auf die von der DEG gebotenen kurzen Lieferzeiten eingestellt und verlassen sich gerne auch auf unsere große Flexibilität. So gehe ich, wenn ich morgens eine Materialbestellung reinbekomme, hinsichtlich des Liefertermins standardmäßig davon aus, dass wir das Material noch am gleichen Tag liefern sollen.“ Doch nicht nur das: Denn zugleich, fährt er fort, stiegen die Ansprüche. Die Zeitfenster zum Entladen würden immer kürzer, die Bedingungen auf der Baustelle zugleich immer schwieriger. Das sei der Grund, warum absolut notwendig sei, einige Fahrzeuge mit Ladekran auszustatten.
In der Abfall- und Recyclingbranche werden vielseitige Maschinen benötigt, die eine Vielfalt von Aufgaben bewältigen, auf engem Raum manövrieren und den ganzen Tag über maximal effizient und vollkommen sicher arbeiten können. Speziell auf diesen Einsatzbereich zugeschnitten führt Bobcat mit den „Waste-Expert“-Teleskopladern nun eine neue Maschinenreihe ein
Bei Bobcat stand die Arbeit in der Entwicklungsabteilung auch nach der Bauma nicht still. So zauberten die Amerikaner nur wenige Monate nach der Mega-Messe bereits eine neue Maschinenbaureihe aus dem Ärmel, von der in München nicht viel mehr als ein einzelner Prototyp zu sehen war. Den hatte die Marke, von den Bobcat-Ingenieuren speziell für die Arbeit auf Abfall- und Recyclinghöfen optimiert, zunächst als Versuchsballon präsentiert und aufgrund offenbar hinreichenden Zuspruchs auf dieser Basis flugs eine Serie entsprechender Maschinen zusammengestellt.
Vom Prototypen zur eigenen Baureihe
Insgesamt vier bewährte Bobcat-Konstruktionen, der TL35.70, TL34.65HF, TL38.70HF und TL43.80HF, werden nunmehr in einer sogenannten Waste-Expert-Ausführung angeboten. Wie ihre Pendants der Standardausführung verfügen sie über 74,5 Kilowatt/100 PS bzw. 97 Kilowatt/130 PS starke Bobcat-Motoren der Abgasstufe IV, einen geschweißten Kastenrahmen, der, wie die Amerikaner beteuern, selbst härtesten Einsatzbedingungen standhalten sowie eine hohe Bodenfreiheit bieten soll, und einen Ausleger aus hochfestem Stahl mit geschützt verbauten Hydraulikzylindern im bzw. unter dem Ausleger.
Zwei 12-Tonner namens 3012 DSK aus dem Hause Bergmann bewähren sich im Stahlwerk von Voestalpine in Linz beim Abtransport glühend heißer Hochofenschlacke
Tag für Tag verrichten die beiden 3012 DSK in den Hallen von Voestalpine in Österreich echte Schwerstarbeit. Das betrifft nicht nur das Gewicht ihrer Ladung, sondern auch deren Temperatur. Die 12-Tonner sorgen nämlich für den Abtransport der glühend heißen Schlacke, die bei der Stahlproduktion anfällt und Temperaturen von bis zu 700 °C erreichen kann.
Beim vom Wirtschaftsministerium geförderten Projekt „WINNER“ wurde in Chemnitz getestet, inwieweit es praktikabel ist, Solarstrom vom Dach eines größeren Mehrfamilienhauses Mietern wie Gewerbetreibenden zur Verfügung zu stellen und zugleich für das Laden vorm Haus abgestellte Elektroautos zu verwenden
Seit mehr als einem Jahr wird der von einer Photovoltaikanlage auf einem Gebäude der Chemnitzer Siedlungsgemeinschaft eG an der dortigen Alfons-Pech-Straße erzeugte Strom direkt in die Stromversorgung der Mietwohnungen und einiger benachbarter Gewerbebetriebe eingespeist und zugleich zur Versorgung von vier Elektrofahrzeugen eines Carsharing-Pools herangezogen.
Für Norddeutschland und den gesamten Ostseeraum von großer Bedeutung ist die jährlich veranstaltete Kompaktmesse Nordbau, deren Fokus weit über die Präsentation aktueller Maschinentechnik hinausreicht, und durch die Integration von Baustoffanbietern und vor allem des Handwerks auch Vertreter zahlreicher Wirtschaftsbereiche, der öffentlichen Verwaltung sowie angehende Bauherren und Privatleute anspricht
Vor wenigen Wochen ist am 15. September in Neumünster die diesjährige 64. NordBau zu Ende gegangen. Das Resümee der Veranstalter fällt trotz der über das wichtige Wochenende erfolgten Vollsperrung der Autobahn A7 durchaus positiv aus. Insgesamt 836 Aussteller aus 13 Ländern kamen nach Neumünster. 69.000 Quadratmeter Freigelände und über 20.000 Quadratmeter Hallenfläche standen ihnen zur Präsentation ihrer Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung, ein Angebot, das rund 62.600 Messebesucher nutzten.
Bei der traditionellen Eröffnung durch den schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten, in diesem Fall Daniel Günther, und den derzeitigen Oberbürgermeister von Neumünster, Olaf Tauras, sowie dem dänischen Botschafter Friis Arne Petersen als Vertreter des Nordbau-Partnerlands Dänemark waren in diesem Jahr zwei weitere Vertreter skandinavischer Länder dabei: die Botschafterin der Republik Finnland, Anne Sipiläinen, und der norwegische Honorarkonsul Detlef Palm. Grund war die diesjährige Vorstellung des kommenden Mega-Projekts Nordeuropas – der Fehmarnbeltquerung, einer 18 Kilometer langen, als Absenktunnel geplanten, durchgehenden Straßen- und Schienenverbindung zwischen Fehmarn und der dänischen Insel Lolland.
Beim Sand- und Kieswerk J&E Horst setzt man seit einigen Jahren auf die Radlader von Doosan. Mit enorm hoher Kraft und deutlich reduziertem Verbrauch konnte dort vor kurzem der neue…
Alleinstellungsmerkmale konsequent nutzen, das ist die Maxime, welcher der in Dänemark ansässige Baumaschinenhersteller Hydrema in diesem Jahr neben der Bauma noch auf zwei weiteren Messen folgt. Zugleich will man sich auch ein…
Der Trend zu elektrischen Baumaschinen scheint ungebrochen. Immer mehr Hersteller bringen sich in dieser Richtung in Stellung. Auch das britische Unternehmen JCB lässt sich da nicht lumpen und zauberte jüngst…
Mit Rückenwind startet der Hersteller Sany in das zweite Halbjahr und die beiden letzten wichtigen Messen in Deutschland. Insbesondere auf der Nordbau wird der Sany-Abbruchbagger SY6028 im Mittelpunkt stehen
Baumaschinenhersteller Sany macht im Vorfeld der Herbstmessen von sich reden. Beachtung fand in den letzten Monaten insbesondere die Nachricht, dass man eine Partnerschaft mit dem Motorenhersteller Deutz eingegangen ist. Die zwischen beiden Konzernen getroffene Übereinkunft hat nicht weniger als den Bau von rund 75.000 neuen Motoren zum Gegenstand, die der Traditionshersteller bis zum Jahr 2022 für den größten Baumaschinenkonzern Chinas liefern soll. Ein Signal, das der Reputation von Sany in Europa zu einem neuen Höchststand verhelfen dürfte, denn die Motoren der Marke genießen in der Branche höchstes Ansehen.
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