Bei einem Renaturierungsprojekt sorgt ein Mobilbagger mit Rototilt-R3-Schwenkrotator für Entlastung
Exklusive Außenbereiche anlegen, Gärten umgestalten oder auch Renaturierungen von Flächen – GaLaBauer Tom Olesen aus Westerland und seine beiden Mitarbeiter haben auf Sylt alle Hände voll zu tun. Aufgrund der Fülle an Arbeit ist es wichtig, die tägliche Aufgaben durch moderne und perfekt abgestimmte Maschinentechnik möglichst effektiv zu gestalten. Ein wichtiger Helfer, um seine aktuell drei Baustellen zu bewältigen, ist ein Wacker Neuson EW100, der mit einem Rototilt R3 ausgestattet ist.
Überzeugende Technik
Auf die Marke Rototilt ist Olesen erst vor ein paar Jahren aufmerksam geworden. „Die Technik, mit der ich die Bewegung meiner Hand auf das Anbaugerät umsetzen kann, hat mich sofort überzeugt“, so Olesen. Auf der NordBau konnte er sich dann auf dem Stand von Rototilt selbst von den Vorzügen der Einrichtung überzeugen. Die anstehende Investition in einen neuen Mobilbagger war dann vor Kurzem Anlass, die neue Maschine gleich mit dem praktischen Gelenk, einer High-Flow-Hydraulikdurchführung und der Rototilt-HS08-ICS-Steuerung auszustatten.
Im März 2021 wurde der 9,2 Tonnen schwere Wacker-Neuson-Mobilbagger per Zug über den Hindenburgdamm nach Sylt geliefert. Seither ist das Gespann im Dauereinsatz. In besonderer Weise nützlich machen konnte sich die Maschine jüngst bei der übernommenen Renaturierung eines Grundstücks in Kampen, auf dem sich ein reetgedecktes Friesenhaus mit freiem Blick hin zur Nordsee befindet.
Rototilt-Werkzeuge im Einsatz
Olesens Auftrag lautete, das mehrere tausend Quadratmeter große, sumpfige Gelände mit zahlreichen Kiefern und viel Schilfbewuchs so umzugestalten, dass die Wirkung entsteht, das Haus sei mitten in der unberührten Sylter Natur errichtet worden. Dazu führte Olesen einen kompletter Bodenaustausch durch. Er modellierte zahlreiche Senken und Kuhlen aus, in denen zuvor das Wasser stand. Schlussendlich müssen noch mehrere Großbäume sowie einige Gruppen von heimischen Stauden gepflanzt werden, die den Charakter der umliegenden Wiesen und Weideflächen tragen.
Vor diesem Schritt galt es allerdings zunächst, ein brauchbares Planum zu erstellen. Dabei bewährte sich, dass Olesen mit dem neuen EW100 und dem Schwenkrotator Rototilt R3 gleich auch den Zwei-Meter-Planierbalken von Rototilt angeschafft hatte. In Kombination mit dem Schwenkrotator ist es daher möglich, ebene Flächen anzulegen, ohne den Bagger fortwährend umpositionieren zu müssen – eine enorme Arbeitserleichterung.
Ebenso beim Kauf mit dabei waren außerdem Universallöffel und Kabellöffel der Marke. Sie bewähren sich unter anderem im Zusammengang mit der in die ICS-Steuerung integrierten stufenlos einstellbaren Rüttelfunktion. Sie gestattet es, Kies oder Splitt schnell und effektiv zu verteilen, wie Olesen berichtet.
Ein erstes Resüme
Eine gewisse Einarbeitungszeit habe er durchaus gebraucht, um mit dem Rototilt und der Joystick-Steuerung zu arbeiten, lautet Olesens erstes Fazit. Dank der ausführlichen Einweisung durch den Rototilt-Service sei er aber schnell sicher im Umgang mit der Technik geworden und möchte sie nun nicht mehr missen. Auch bei künftigen Investitionen will er wieder auf Rototilt setzen.