Das HKS-GateWay-Kit stellt modernen 3D-Steuerungen die exakten Stellungsdaten gekoppelter Anbaugeräte zur Verfügung
HKS hat ein Schnittstellenkonzept entwickelt, dass die Daten des Sensors des unternehmenseigenen des HKS-TiltRotators, XtraTilt oder der HKS-RotoBox digital für Steuerungssysteme aufbereitet. Dadurch sollen nun, wie das Unternehmen mitteilt, die Systeme von MOBA, Leica und Topcon, mit welchen die meisten seiner Kunden arbeiten, in der Lage sein, die Lagedaten gekoppelter Anbaugeräte zu verarbeiten.
Der Sensor ermittelt Rotations- und Neigungsposition eines Anbaugerätes mit der Genauigkeit von +/-1 Grad, und stellt die Positionsdaten des TiltRotators, XtraTilt oder einer RotoBox und damit auch die eines jeweiligen Anbaugerätes der 3D-Steuerung des jeweiligen Baggers zur Verfügung. Dadurch würden, gibt sich HKS überzeugt, ganz neue Arbeitsweisen möglich.
Abgesehen davon, dass ein Abstecken des Geländes nicht mehr notwendig wäre, ergäbe sich eine deutliche Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs sowie eine Minimierung des Aushubs auf das tatsächliche vorgegebene Volumen. Das wirke sich nicht nur amortisationsfördernd aus, sondern steigere auch die Effizienz des eingesetzten Baggers sowie des Maschinisten, der seine Aufgaben wesentlich schneller und präziser erledigen könne. Das GateWay-Kit kann separat oder mit einem HKS-TiltRotator oder einer HKS-RotoBox direkt ab Werk bestellt werden. Ebenso könne der HKS-Sensor auch ohne HKS-GateWay-Kit problemlos nachgerüstet werden.