Mit Hilfe von Bobcat Anbaugeräten lassen sich unterschiedliche Arbeiten problemlos meistern
Bobcat verfolgt das Ziel, seinen Kunden eine zügige und effiziente Bewältigung ihrer Aufgaben zu ermöglichen. Aus diesem Grund stellt das Unternehmen nicht nur eine ständig wachsende Auswahl an Kompaktmaschinen bereit, die als vielseitige Träger für Werkzeuge dienen, sondern entwickelt auch sein umfassendes Sortiment an Anbaugeräten, die speziell für den Einsatz mit diesen Maschinen konzipiert sind, kontinuierlich weiter.
Umfassendes Sortiment für jede Branche
Die Kupplungssysteme, die Hydraulik sowie das Anbaugeräte-Identifizierungsmodul (ACD) der Bobcat Maschinen sind speziell dafür konzipiert, einen schnellen und unkomplizierten Wechsel von Anbaugeräten zu ermöglichen. Dies befähigt die Kunden, mit nur einer Maschine eine breite Palette an Aufgaben zu erledigen. Aus einer Investitionsperspektive ist der Einsatz von Anbaugeräten besonders vorteilhaft, insbesondere für Unternehmen, die in verschiedenen Branchen operieren.
„Wir bieten eines der umfassendsten Sortimente an Anbaugeräten, mit denen Sie alle gängigen Tätigkeiten in den Bereichen Bauwesen, Landschaftsgestaltung, Landwirtschaft, Abbruch, Recycling und Materialumschlag ausführen können. Aus diesem Grund sind all unsere Kompaktmaschinen als vielseitige Werkzeugträger konzipiert“, erklärt Katinka Kincses, Product Manager für Anbaugeräte bei Bobcat EMEA.
Die beste Kombination aus Maschine und Anbaugerät
„Es ist jedoch entscheidend, die passenden Bobcat Maschinen auszuwählen. Ein Kompaktlader ist beispielsweise stark und wendig, aber für empfindliches Gelände, auf dem der Boden nicht zu sehr gestört werden soll, ist ein Kompakt-Raupenlader die bessere Wahl.
Auch die Leistung spielt eine wesentliche Rolle. Für den Einsatz von Forstmulchern, Radsägen oder Schneepflügen benötigt man eine Hochleistungsmaschine. Wenn hohe Fahrgeschwindigkeiten gefragt sind, ist ein Kompaktlader weniger geeignet; hier empfiehlt sich ein Kompakt-Radlader. Bei Anforderungen an Hubhöhe und Reichweite sind ein Kompakt-Radlader oder ein Teleskoplader die naheliegenderen Optionen. Zudem bieten Kompakt-Radlader den Vorteil, dass der Fahrer höher sitzt und somit eine bessere Sicht auf den Arbeitsbereich hat,“ führt Katinka Kincses weiter aus.
Vorteile der Mehrzweck-Werkzeugträger
Kincses betont, dass Kunden nur dann eine Spezialmaschine kaufen sollten, wenn sie den ganzen Tag über dieselbe spezialisierte Arbeit ausführen. „Für die Pflege von Golfplätzen ist ein Aufsitzrasenmäher von Bobcat eine hervorragende Investition. In den meisten anderen Fällen ist jedoch ein Mehrzweck-Werkzeugträger die klügere Wahl. Mit einem solchen Gerät können mehr Arbeiten und Projekte das ganze Jahr über erledigt werden, wodurch die Maschine intensiver genutzt wird. Oft sieht man, dass neue Kunden eine Maschine mit drei oder vier Anbaugeräten kaufen und nach und nach weitere Anbaugeräte hinzufügen, um mit derselben Maschine so viele Aufgaben wie möglich zu bewältigen.“
Mehr als 120 Anbaugeräte zur Auswahl
Das Sortiment des Herstellers zeichnet sich durch eine außergewöhnliche Vielfalt aus, insbesondere im Bereich des Landschafts- und Straßenbaus. Viele der Anbaugeräte sind jedoch auch für allgemeine Arbeiten vielseitig einsetzbar. Dazu zählen unter anderem Schaufeln, Greifer, Klammern, Palettengabeln, Walzenbürsten, Planierraupen, Grader, Rechen, Schlegelmäher, Grabenfräsen, Bohrer und Hydraulikhämmer.
Ergänzend stehen auch spezialisierte Anbaugeräte zur Verfügung, wie Vibrationswalzen, Betonmischer, Betonkübel, Kaltfräsen, Hochdruckreiniger, Arbeitsbühnen, Holzzerkleinerer und sogar ein Baumverpflanzer.
Optimierte Konnektivität
Bobcat hat zahlreiche fortschrittliche Funktionen in seine Maschinen und Anbaugeräte integriert, um deren Konnektivität und Bedienung zu optimieren. Das firmeneigene Bob-Tach-System zum Anbau von Geräten gilt als Branchenstandard. Seit den frühen 2000er-Jahren ist zudem das Power Bob-Tach-System erhältlich, das es dem Bediener ermöglicht, nicht-hydraulische Anbaugeräte anzukoppeln und abzutrennen, ohne die Kabine verlassen zu müssen. Eine weitere innovative Funktion ist das Speed Management System, das die Fahrgeschwindigkeit unabhängig von der Motordrehzahl reguliert und so die Produktivität steigert.
Anbaugeräte-Identifizierungsmodul (ACD)
Das Anbaugeräte-Identifizierungsmodul (ACD) ist in das jeweilige Anbaugerät integriert und nutzt ein CAN-Bus-System, das die Kommunikation zwischen Maschine und Anbaugerät ermöglicht. Durch ACD erkennt die Maschine das Anbaugerät automatisch und passt die Betriebsparameter, wie beispielsweise die Joysticksteuerung und die Hydraulik, entsprechend an.
Der Fahrer kann über das Maschinen-Display die Einstellungen abstimmen und erhält umfassende Informationen zu Betriebsstunden, Leistung und Status des Anbaugeräts. Bei Fernsteuerung der Maschine hat der Bediener vollen Zugriff auf sämtliche Funktionen zur Steuerung des Anbaugeräts.
Optimal aufeinander abgestimmt
Katinka Kincses empfiehlt zudem Kunden, Bobcat Anbaugeräte auf ihren Bobcat Maschinen zu verwenden. Sie betont, dass die Maschinen und Anbaugeräte optimal aufeinander abgestimmt und getestet seien. Dies gewährleiste, dass die Software des Anbaugeräts stets auf dem neuesten Stand sei und die Funktionen über die in der Kabine verfügbaren Bedienelemente optimal arbeiten würden.
Zudem sei das Hydrauliksystem für seine Aufgaben bestens geeignet, sodass alle Funktionen des Anbaugeräts vollständig genutzt werden könnten. Im Falle technischer Probleme könne Bobcat diese innerhalb des Gewährleistungszeitraums beheben.
Forstmulcher-Kombination als Beispiel
„Ein hervorragendes Beispiel für die optimale Abstimmung von Maschine und Anbaugerät ist die Kombination des neuen Forstmulchers FRC 200XT mit den Spitzenmodellen S86 oder T86. Um leistungsstarke Werkzeuge wie diesen Forstmulcher effizient nutzen zu können, sind diese Lader mit einer Hochleistungshydraulik und einer Super-Flow-Funktion ausgestattet, die den Standarddurchfluss der Zusatzhydraulik von 87 l/min auf 138 l/min bzw. 159 l/min erhöht. Für den Einsatz des Forstmulchers muss zudem ein spezieller, einsatzbereiter Forstsatz am Lader installiert werden, der Motor, Maschine, Kupplungen und Bediener schützt,“ so Katinka Kincses weiter.
Sprachrohr für Kunden
Als Produktmanagerin für Anbaugeräte ist Katinka Kincses für Produktentwicklung, Marketing, Zusatzleistungen und Schulungen verantwortlich. „Ich sehe meine Abteilung als Sprachrohr der Kunden. Wir ermitteln ihre Bedürfnisse und führen Feldforschung durch, um neue Anbaugeräte und Funktionen zu entwickeln. Dabei folgen wir zwei wichtigen Grundsätzen.“
„Der erste Grundsatz ist, dass Baustellen immer kleiner werden und die Nachfrage nach kompakten Maschinen und Anbaugeräten steigt. Zudem gewinnt die Benutzerfreundlichkeit zunehmend an Bedeutung. Viele Unternehmen haben mit Personalmangel zu kämpfen, was bedeutet, dass Alternativen zur menschlichen Arbeitskraft angeboten werden müssen.“
Erhöhte Produktivität durch Automatisierung
„Auch junge und unerfahrene Mitarbeiter müssen in der Lage sein, die Maschinen und Anbaugeräte ohne umfangreiche Schulung zu bedienen, um die Produktivität aufrechtzuerhalten. Dies kann auch durch Automatisierung erreicht werden. Ein Beispiel dafür ist der moderne Grader, der mit so viel Technik ausgestattet ist, dass die Maschine ihre Arbeit nahezu autonom verrichten kann.“
Über die neuesten Anbaugeräte, die Bobcat auf den Markt bringen will, möchte Katinka Kincses aufgrund ihrer Verantwortung für die Produktentwicklung noch nicht zu viel verraten. Sie kommentiert: „Allerdings arbeiten wir an spannenden Produkten, die nächstes Jahr das Licht der Welt erblicken werden.“