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Abbruch Mit Pulverisierer

Abbrüche in Wohnvierteln erfordern immer den Einsatz angepasster Technik. 

In der Regel erschweren örtliche Begebenheiten den Einsatz schwerer Abbruchgeräte oder die Möglichkeit einer Sprengung. Beim Abriss eines achtstöckigen Gebäudes an der Meier-Otto-Straße in Berlin konnte die ausführende Servisa Unternehmensgruppe aufgrund des Wohncharakters des Viertels keine Hydraulikhämmer verwenden. Um die Lärm- sowie Vibrationsbelastung zu minimieren, griff das Unternehmen auf Pulverisierer aus dem Hause Indeco zurück. Der hier eingesetzte IRP 18 X erwies sich als gut geeignet, da er trotz seiner kompakten Abmessungen (820 Millimeter maximale Öffnung) an der Spitze auf eine Kraft von 65 Tonnen kommt und insgesamt rund 210 Tonnen auf die Scheren bringt. Das reicht sogar aus, um Baugerüste mit bis zu 40 Millimetern Stärke zu schneiden.

Die Baureihe IRP zeichnet darüber hinaus aus, dass sie mit der ihr eigenen Geometrie für eine gleichmäßige Zerkleinerungskraft zwischen der maximalen und minimalen Öffnung sorgt. Die Konstruktion des gesamten Pulverisierers aus Hardox macht ihn stabil und verschleißresistent.  Das endlos drehbare hydraulische Drehwerk mit Schutzventil und innenverzahntem Drehkranz hingegen gewährleistet immer den besten Griff auf das Abbruchmaterial und schützt das Trägergerät. Alles in allem war die Servisa rundum zufrieden mit dieser Wahl. 

Servisa kann auf Referenzprojekte wie das Pergamon­museum oder den Bau der U 5 vom Brandenburger Tor zum Alexanderplatz verweisen.