Riesige Trümmermassen: Nach der Flutkatastrophe im Ahrtal helfen Maschinen der Moerschen Mobile Aufbereitung bei der Wiederaufbauoffensive der beteiligten Unternehmen

Die Aufräumarbeiten nach der Jahrhundertkatastrophe der Ahrtalflut sind eine gigantische und zugleich anspruchsvolle Aufgabe für das Baustoffrecycling. Bei der Wiederaufbauoffensive ist auch die Anlagenkompetenz von Moerschen Mobile Aufbereitung gefragt. Die leistungsstarke Phalanx einer kompletten Aufbereitungslinie arbeitet auf einem Recyclingplatz unmittelbar an der Ahr.

Die leistungsstarke Aufbereitungskette besteht aus einer flexiblen Abfolge aufeinander abgestimmter Anlagen

Zuerst reduziert eine Schwerlastsiebmaschine die Schadstoffe im Feinanteil des Rohmaterials. Es folgt dann das Brechen der ausgesiebten groben Schuttfraktion auf 0/45 Millimeter. Ein mittelgroßer Prallbrecher SBM Remax 300 zerkleinert das Überkorn. Über die vorhandenen Zusatzoptionen von Windsichter und Magnetabscheider werden weitgehend Störstoffe eliminiert. Zusammen mit einer weiteren nachgeschalteten Schwerlastsiebanlage Terex Finlay 883+ erfolgt außerdem eine Klassierung und Sichtung des gebrochenen Bauschutts. Im Zentrum der Aufbereitung des Schotters steht eine hocheffiziente und dennoch ressourcenschonende Nassreinigung im patentierten Schwimm-Sink-Trennungsverfahren durch eine von Moerschen entwickelte Wash-Bear L-basic. Hier erfolgt dann eine vollständige Abtrennung aller Leichtstoffverunreinigungen bei sparsamstem Einsatz von Prozesswasser und ohne Verwendung chemischer Zusätze. Ein raupenmobiles Moerschen Haldenband MFB 20/90K übernimmt die reibungslose Verteilung des Materials auf Halden oder für die unmittelbare Beladung von Lkw. Im Ergebnis entstehen RC-Produkte erster Güte für den Tief- und Straßenbau.