Mehr als 1.000 Firmen und Personen haben am Rototilt-Gewinnspiel teilgenommen und auf einen der drei Hauptpreise im Gesamtwert von über 30.000 Euro gehofft
Glück bei der Rototilt-Auslosung hatten Unternehmen aus Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen sowie Rheinland-Pfalz. Bei ihnen sorgen nun zwei vollhydraulische Schnellwechsler QuickChange und ein Schwenkrotator R1 für höhere Flexibilität, optimalen Workflow und perfekte Arbeitsergebnisse.
Als Jannik Kohler am Rototilt-Gewinnspiel teilnahm, hatte er zwar bereits davon gehört, dass Schwenkrotatoren die Einsatzmöglichkeiten von Baggern erweitern und die Maschinen aufgrund der 360°-Endlosdrehung seltener umgesetzt werden müssen, bislang aber selbst keine Erfahrungen mit dieser Technik gesammelt. Das ändert sich nun, denn der Juniorchef der Josef Kohler GmbH & Co. KG Tief- und Straßenbau mit Sitz in Bühlertal, hat den dritten Preis, einen Rototilt R1, gewonnen. Das kleinste Schwenkrotator-Modell der Serie für Kompaktbagger zwischen 1,5 und 3,5 t wird fest an den neuen Kubota-Minibagger KX027 angebaut, der dieser Tage geliefert werden soll. „Wir sind hauptsächlich im Tief- und Straßenbau tätig“, sagt Kohler. Er ergänzt: „Der mit dem Rototilt ausgestattete neue Bagger wird vor allem im Glasfaserbau eingesetzt.“
Angebotspalette ausgeweitet
Der zweite Preis, ein vollhydraulischer Baggerschnellwechsler MC QC65, ging an Michael Lohmeyer. Hauptgeschäftsfeld des Einzelunternehmers aus Vlotho sind Baggerdienstleistungen für größere Firmen. „Mein Cat-Mobilbagger M316D war schon mit einen vollhydraulischen Schnellwechsler ausgestattet. Durch den Gewinn bot es sich an, gleich eine Gesamtlösung als Sandwich zu installieren, um mein Angebot weiter auszubauen und noch flexibler agieren zu können“, berichtet Lohmeyer. Er entschied sich für ein Upgrade auf einen Rototilt R6 und QC70-55 im Sandwich. Eine gute Idee, wie sich nach den ersten Einsätzen zeigt. „Die meisten Auftraggeber möchten dieses neue Angebot nicht mehr missen“, freut sich Lohmeyer.
Kürzere Fahrwege
Marcel Lenhard ist Baggerfahrer bei der Firma Thomas Hauff Erdbewegung aus Bruchweiler. In der Vergangenheit hatte er schon mit einem Schwenkrotator gearbeitet Er weiß daher, „dass man sich damit bei manchen Tätigkeiten nicht mehr so quälen muss“. Seit seinem Eintritt in die Firma versuchte er seinen Chef Thomas Hauff von den Vorzügen der Technik zu überzeugen. Lenhard stieß auf Facebook auf das Rototilt-Gewinnspiel. Er beteiligte sich daran, gewann völlig unerwartet den ersten Preis und stellte dann den vollhydraulischen Schnellwechsler QuickChange QC70-55 dem Unternehmen zur Verfügung. Diese Vorlage nahm Thomas Hauff gerne an. Er entschied sich, den Liebherr-Mobilbagger 918, den Lenhard fährt, mit einer Sandwich-Lösung auszustatten und orderte zusätzlich einen Rototilt R6, einen weiteren Schnellwechsler sowie einen großen Universallöffel.
Preisgekröntes Schnellwechsler-Sicherheitssystem
Der derart ausgestattete Bagger bewährt sich jetzt beim Bau eines neuen Zentrallagers von Amazon. „Dort sind Kanalarbeiten auf teils sehr engem Raum auszuführen. Der Löffel kann in jede gewünschte Position gedreht werden und die Fahrwege des Baggers verkürzen sich außerdem deutlich, da das Material auch seitlich aufgenommen werden kann“, erläutert Hauff. Er benennt darüber hinaus noch einen weiteren Vorteil des neuen Bagger-Systems. „Dank des OpenS-Standards können wir Zubehör und Wechsler anderer Mitglieder der OpenS-Kooperation kaufen und sind nicht auf Gedeih und Verderb an einen Hersteller gebunden“, so der Geschäftsführer. „Ganz besonders gefällt mir die SecureLock-Lösung, über die der maschinenseitige vollhydraulische Wechsler QuickChange MC-QC70-55 sowie der QC70-55 am Rototilt überwacht werden und dass es keine störenden Haken gibt, die die Aufnahme der Werkzeuge erschweren“, lobt Marcel Lenhard Rototilts preisgekröntes Schnellwechsler-Sicherheitssystem.
Auch der optimale Workflow begeistert den Baggerfahrer: „Dieser Schnellwechsler hat seinen Namen wirklich verdient. Nach zehn Sekunden ist das Anbaugerät gewechselt und ich kann die Arbeit fortsetzen. Besser geht’s einfach nicht!“