Du betrachtest gerade Nedo Primus 2 HVA2N Rotationslaser

Nedo Primus 2 HVA2N Rotationslaser

Auf der GaLaBau 2024 präsentiert die Nedo GmbH & Co. KG automatisierte Lasertechnologien

Die grüne Branche, wie viele andere Bereiche, steht vor einem akuten Fachkräftemangel. Dies zwingt Unternehmen dazu, Rationalisierungsmaßnahmen zu ergreifen, um Aufträge mit einem immer geringeren Personalbestand zu bewältigen.

Um die Arbeit unter diesen Bedingungen zukünftig schneller, einfacher und effizienter zu gestalten, sind Investitionen in moderne Technologien unumgänglich. Ein Beispiel dafür sind moderne Vermessungstechnologien wie der vollautomatische Rotationslaser Nedo Primus 2 HVA2N, der bei Baggerarbeiten eine Arbeitskraft für die Messung und Überprüfung der Sohlenhöhe einsparen kann.

Nedo Primus 2 HVA2N Rotationslaser
Neue, automatisierte Lasertechnologien verschlanken Arbeitsprozesse bei Vermessungsaufgaben: So lässt sich mit dem vollautomatischen Rotationslaser Nedo Primus 2 HVA2N etwa bei Baggerarbeiten eine Arbeitskraft zur Messung und Überprüfung der Solenhöhe einsparen

Mehr Aufträge mit weniger Personal zuverlässig stemmen

Wenn dieses Gerät mit dem Maschinenempfänger Acceptor M kombiniert wird, muss der Baggerfahrer nicht einmal mehr die Kabine verlassen. Auf der diesjährigen GaLaBau in Nürnberg präsentiert der Messtechnikspezialist Nedo GmbH & Co. KG diese und weitere fortschrittliche Lösungen, um speziell im Garten- und Landschaftsbau Workflows zu optimieren und Arbeitskräfte einzusparen.

Verschlankte Arbeitsprozesse bei Vermessungsaufgaben

Bei vielen Vermessungsaufgaben im Garten- und Landschaftsbau, wie etwa Baggerarbeiten, werden typischerweise zwei Arbeitskräfte benötigt: der Baggerfahrer und eine zusätzliche Person, die regelmäßig die Sohlenhöhe der Baugrube überprüft. Die genaue Tiefe und Neigung des Aushubs beeinflussen wesentlich die Stabilität und Funktionalität des Projekts.

Die zweite Person muss daher kontinuierlich die erreichte Tiefe überwachen und den Baggerfahrer entsprechend anweisen. In Notfällen könnte der Baggerfahrer diese Aufgaben zwar selbst übernehmen, müsste jedoch dazu ständig die Baggerkabine verlassen. Diese wiederholten Unterbrechungen im Arbeitsablauf sind nicht nur zeitraubend, sondern erhöhen auch das Risiko von Messfehlern.

Rotationslaser vereinfacht Prozess

„Durch den Einsatz von Rotationslasern lässt sich dieser Prozess erheblich vereinfachen“, weiß Nedo Geschäftsführer Dr. Thomas Fischer. „In Kombination mit einem passenden Maschinenempfänger kann der Baggerfahrer alles im Alleingang stemmen – und muss dafür nicht einmal mehr aussteigen.“

Nedo Primus 2 HVA2N Rotationslaser
Der Rotationslaser Primus 2 HVA2N wird mittels Kurbelstativ auf die gewünschte Arbeitshöhe gebracht und sendet von dort aus Lasersignale, die vom Maschinenempfänger Acceptor M auf dem Baggerstiel empfangen und verarbeitet werden

Nedo Primus 2 HVA2N

Der Nedo Primus 2 HVA2N Rotationslaser wird mithilfe eines Kurbelstativs auf die gewünschte Höhe eingestellt. Von dort aus sendet er Lasersignale, die vom Acceptor M Maschinenempfänger am Baggerstiel empfangen und präzise verarbeitet werden. Dadurch kann der Baggerfahrer in Echtzeit die korrekte Sohlenhöhe sehen und den Aushub direkt von seiner Kabine aus entsprechend anpassen. Es ist keine zusätzliche Arbeitskraft mehr nötig, um die Sohlenhöhe zu messen.

Die hellen LEDs am Acceptor M sind gut sichtbar von der Baggerkabine aus. Sie zeigen dem Fahrer an, ob sich die Schneide des Baggerlöffels über, unter oder auf der Sollhöhe der Sohle befindet. Dank der Neigungskompensation des Acceptor M muss der Baggerstiel nicht einmal senkrecht positioniert werden. Die Messung kann daher problemlos von der aktuellen Position aus durchgeführt werden, ohne zusätzlichen Aufwand.

Höhere Effizienz bei Erd- und Kanalarbeiten

Der kombinierte Einsatz des Nedo Primus 2 HVA2N mit dem Acceptor M ist somit eine Investition in höhere Effizienz bei allen Erd- und Kanalarbeiten, wie Dr. Fischer betont: „Die Anwendung unserer Produkte reduziert nicht bloß den Personalaufwand, sondern steigert im Gegenzug auch die Präzision und Geschwindigkeit der Arbeiten.“

Anwendungsspezifisches Zubehör

Der Rotationslaser ermöglicht auch bei der Vermessung von Gefällen, wie zum Beispiel bei Pflasterarbeiten in Garageneinfahrten, eine effiziente Zeitersparnis. Früher musste der Höhenunterschied mühsam manuell berechnet werden, jetzt übernimmt die AutoAlign-Funktion des Nedo Primus 2 HVA2N diese Aufgabe.

Dabei wird der Rotationslaser auf einem Kurbelstativ platziert, während der Laserempfänger Commander 2 HVA2N an einer Flexilatte befestigt wird und auf die Höhe des Laserstrahls eingestellt wird. Die AutoAlign-Funktion richtet die Laserebene automatisch auf die Null-Linie des Commander 2 HVA2N an der neuen Position aus. Das Gefälle wird anschließend ohne Verzögerung auf dem Display des Laserempfängers angezeigt.

Nedo Primus 2 HVA2N Rotationslaser
Die Rotationslaser der Primus 2 Baureihe sind hochpräzise unter allen Einsatzbedingungen

Komplexe Vermessungsaufgaben leicht gemacht

„Unsere Technologien ermöglichen es, komplexe Vermessungsaufgaben schneller und leichter zu bewältigen, was insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels von unschätzbarem Wert ist“, resümiert Dr. Fischer. Besucher der GaLaBau können sich vom 11. bis 14. September 2024 in Nürnberg selbst ein Bild des vollautomatischen Rotationslasers Nedo Primus 2 HVA2N und seiner breiten Zubehörpalette machen. Das Team von Nedo steht in Halle 7 am Stand 7-230 für Fragen und Gespräche zur Verfügung.

Über die Nedo GmbH & Co. KG

Die Nedo GmbH & Co. KG wurde 1901 gegründet und geht ursprünglich auf eine Glaserei zurück. Als hier die Reparatur von Messlatten und die Entwicklung eigener Produkte hinzukamen, wurde dieser Bereich zu einem eigenständigen Geschäftszweig ausgebaut und damit der Grundstein für das heutige Unternehmen gelegt.

Nedo entwickelt und fertigt Lasermessgeräte und Zubehör, im Bereich Stative ist der Betrieb europaweit führend. Der Großteil der Produktion – vom Rohmaterial bis zum Endprodukt – erfolgt in den eigenen Hallen im baden-württembergischen Dornstetten. Dort sind rund 160 Mitarbeiter beschäftigt, ein Schwesterunternehmen in der Schweiz zählt zusätzlich etwa 20 Mitarbeiter.