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Mit dem Variolock VL80 wechselt Peter Gerst, Inhaber der Firma GP-Aussenanlagen, aus der Kabine heraus die Anbaugeräte

Ein Mann, ein Bagger, ein Variolock VL80

Die Firma GP-Aussenanlagen setzt in Neustadt an der Weinstraße auf vollhydraulische Schnellwechsler von Lehnhoff

Erde sieben, aufschütten, abstützen. Auffahrt bauen. Parkplatz anlegen. Spielend leicht und schnell wechselt GaLaBau-Profi Peter Gerst dafür seine Anbaugeräte auf der Baustelle in Neustadt an der Weinstraße. Mit dem vollhydraulischen Schnellwechselsystem Variolock VL 80 von Lehnhoff bewältigt der Inhaber der Firma GP-Aussenanlagen dieses Projekt ganz allein in nur neun Tagen.

8:00 Uhr: Sonnig, trocken, blauer Himmel. Peter Gerst startet seinen Mobilbagger auf einem 500-Quadratmeter-Privatgrundstück in Neustadt an der Weinstraße. Sein Auftrag: eine Einfahrt mit Parkplatz und Terrasse neu anlegen. Binnen Sekunden schließt er per Knopfdruck mit dem vollhydraulischen Lehnhoff-Schnellwechsler Variolock VL 80 den starren Lehnhoff-Grabenräumlöffel CG 10 am Ausleger an. Damit schüttet Gerst Erdaushub zu zwei Plateaus auf, die anschließend bepflanzt werden sollen.

Schwere Granitfelsen leicht bewegt

9.30 Uhr: Zehn Kubikmeter Granitfels gilt es als Böschung zu setzen. Einige dieser Schwergewichte muss Peter Gerst mit seinem Abbruchhammer in Passform bringen. Kurzer Stopp, Abbruchhammer absetzen, vom VL 80 lösen und zum bereitgestellten Abbruch- und Sortiergreifer CSG 100 von Lehnhoff wechseln. Der CSG 100 erzielt hohe Schließ- und Haltekräfte. Mit seiner 360° Endlosdrehung und den 90°-Schwenkwinkeln des Powertilt PTS 100 lässt er sich außerdem fast wie eine Hand bewegen. Fels für Fels hebt, navigiert und platziert Peter Gerst den Greifer, um mit den Gesteinsbrocken die aufgeschütteten Gartenplateaus abzustützen. 12.00 Uhr: Mittagspause. Peter Gerst hat heute schon rund drei Dutzend Gerätewechsel mit seinem Variolock VL 80 absolviert. Zumal er zwischendurch mit dem Sieblöffel immer wieder den Erdaushub von Steinen befreit.

Im Ein-Mann-Modus bis zu 20 Prozent produktiver

13.00 Uhr: Nach der Pause rollt Gerst Geotextilien für den Parkplatz aus und baut nachmittags Schotter in der neuen Zufahrt ein. Und das alles im Ein-Mann-Modus. Er schätzt, dass er mit dem Lehnhoff-Schnellwechsler Variolock VL 80 pro Woche auf bis zu 300 Anbaugerätewechsel kommt. Damit ist er etwa 20 Prozent schneller auf der Baustelle unterwegs als mit mechanischen Wechslern. 17:00 Uhr. Feierabend. Morgen geht es weiter.

Anbaugeräte auf dem Anhänger platziert

Diese Effizienz lohnt sich für den GaLaBau-Unternehmer. Er sagt: „Mit dem VL80 samt Powertilt PTS 100, kluger Logistik und Maschinen auf dem aktuellsten Stand der Technik schaffe ich diese Baustelle problemlos allein.“ Das liegt durchaus auch an seinem Faible für strukturierte Ordnung. Peter Gerst plant die Durchführung seiner regionalen Projekte sehr präzise.

Das beginnt schon mit dem Transport der Anbaugeräte. Für jedes Anwendungsspektrum stellt sich Peter Gerst seine speziellen Anhänger mit passenden Anbaugeräten zusammen. Für die Baustelle in Neustadt an der Weinstraße installierte er zum Beispiel auf einem Einachs-Dreiseitenkipper ein Gestell für die benötigten Anbaugeräte. Vom Anhänger wechselt er immer das richtige Anbaugerät bestimmungsgemäß ein. Das schützt vor Verschmutzungen an den Hydraulik-Kupplungen.

Zeit, Maschinen und Manpower gespart

Peter Gerst schätzt die Vorteile des Variolock-Systems von Lehnhoff sehr. Für ihn war von Anfang an klar, dass er für einen Anbaugerätewechsel nicht fortwährend den Bagger verlassen will. „Wenn ich hydraulische Anbaugeräte nutze und den Anspruch habe, diese virtuos einzusetzen, dann macht es einfach keinen Sinn, immer wieder auszusteigen und die Hydraulikschläuche zu kuppeln“, so der GaLaBau-Profi. „Das ist extrem zeitaufwändig, bringt Schmutz ins Hydrauliksystem und ist ökologisch nicht vertretbar.“

Ein Mann, ein Bagger und ein Variolock VL80. Mit den vollhydraulischen Schnellwechslern von Lehnhoff wickeln Profis wie Peter Gerst ihre Aufträge nicht nur effizienter sowie produktiver ab. Sie brauchen auch weniger Maschinen und Manpower. Diese können zur gleicher Zeit auf einer anderen Baustelle eingesetzt werden.