Das dänische Bauunternehmen M.J. Eriksson setzt bei großen Infrastrukturprojekten auf den Liebherr-Muldenkipper TA 230 Litronic
Erfolgreicher Einsatz des TA 230 Litronic bei einem der größten Bauunternehmen Dänemarks. Die Firma M.J. Eriksson A/S setzt ihren neuen knickgelenkten Muldenkipper aus dem Hause Liebherr bei großen Infrastrukturprojekten in Dänemark sowie Südschweden ein. Dabei gibt es gleich zwei Gründe zum Feiern: Der knickgelenkte Muldenkipper ist die zwischenzeitlich 300. Liebherr-Maschine, die Eriksson über die Jahre erworben hat. Und seit mehr als 40 Jahren arbeiten Liebherr, das Bauunternehmen und der zuständige Vertriebs- und Servicepartner Johs. Møllers Maskiner A/S eng und vertrauensvoll zusammen.
Eriksson ist vom Gesamtkonzept des TA 230 überzeugt. Bis zu 28 Tonnen Material bewegt die Maschine pro Ladevorgang. Ein leistungsstarker Antriebsstrang sowie die automatische Traktionskontrolle sorgen dabei für hervorragende Fahrleistungen und eine geballte Zugkraft. Das steigert die Einsatzeffizienz und sorgt für mehr Umschlagleistung sowie größeren Taktzeiten auf den Baustellen. Das Unternehmen setzt den TA 230 an unterschiedlichen Standorten mit einem Radius von bis zu 500 Kilometern ein. Hier zeigt sich ein weiterer Vorteil des Liebherr-Muldenkippers: Durch die optimale Transportbreite von unter drei Metern kann er schnell und ohne kostspielige Sondergenehmigung transportiert werden.
Die Maschine überzeugt mit hervorragender Fahrleistung und Zugkraft
„In Dänemark und Südschweden sind die Bodenverhältnisse häufig sandig und lehmig“, beschreibt Jørgen Eriksson, Geschäftsführer und Inhaber des Unternehmens, die Einsatzbedingungen vor Ort. „Eine Paradedisziplin für den TA 230. Selbst bei schwierigsten Bodenverhältnissen und Steigungen legt die Maschine, auch in vollbeladenem Zustand, enorme Zugkraft an den Tag. Besser als alle anderen Maschinen in unserer Flotte“, geht er ins Detail. Grund ist die optimale Kombination aus leistungsstarkem Motor, effizientem Antriebsstrang sowie maximaler Traktion.
Unter der Motorhaube verrichtet ein 6-Zylinder Baumaschinenmotor mit 12 Liter Hubraum und 265 kW / 360 PS seine Arbeit. Dieser sorgt für die hervorragende Fahrleistung. In voller Fahrt erreicht die Maschine Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 57 km/h und bei Rückwärtsfahrt 16 km/h. Der effiziente Antriebsstrang besteht aus einem automatischen 8-Gang-Lastschaltgetriebe und ist für die optimale Kraftübertragung verantwortlich. Der 6 x 6 permanente Allradantrieb und die lastschaltbaren Längs- und Querdifferentialsperren verleihen dem Muldenkipper dauerhafte Traktion. Aufgrund der vorherrschenden Bodenverhältnisse hat sich Eriksson für Breitreifen entschieden. Die breite Aufstandsfläche verbessert die Bodenhaftung und sorgt dafür, dass die Maschine weniger einsinkt.
Komfort bildet Voraussetzung für produktives und ermüdungsfreies Arbeiten
Martin Eriksson, Projektleiter bei der M.J. Eriksson A/S, lobt das auf hohen Komfort ausgelegte Maschinenkonzept: „Liebherr hat es geschafft, Wohlfühlkomfort und technischen Fahrkomfort optimal zu integrieren. Unsere Maschinenbediener sind von der großzügig gestalteten Kabine mit dem modernen Raumdesign sowie dem Fahrkomfort begeistert.“ Die Fahrerkabine ist dank der versetzt zueinander angeordneten Trittstufen sowie der großen Fahrertüre leicht und sicher zugänglich. Durch die übersichtlich und intuitiv angeordneten Bedienelemente finden sich die Maschinenbediener gut zurecht und sind schnell einsatzbereit für die Arbeitsschicht.
Stoßdämpfer an der Vorderachse sowie die viskoelastische Lagerung an der Kabine des TA 230 absorbieren optimal die im Einsatz entstehenden Vibrationen. Die schallgedämmte Fahrerkabine reduziert außerdem den Geräuschpegel in der Kabine auf lediglich 72 dB(A). Lange Arbeitsschichten sind so ermüdungsfrei möglich. Die Maschine bietet Platz und Raum für produktives, komfortables Arbeiten.
Innovatives Licht- und Sichtkonzept bietet Sicherheit im Baustellenbetrieb
Bei großen Infrastrukturprojekten sind in der Regel viele Personen und Baumaschinen beteiligt. Häufig wird von morgens bis abends gearbeitet, die Sicherheitsauflagen an die Maschinen sind hoch. Eriksson sieht hier klare Vorteile des Sicht- und Lichtkonzepts des Liebherr-Muldenkippers. Gute Sicht auf den Fahr-, Arbeits- und Knickbereich haben die Maschinenbediener aus der Fahrerkabine heraus dank der Rundumverglasung ohne störende Verstrebungen sowie der kurzen, abgeschrägten Motorhaube. Im Touch-Display ist eine Heckkamera integriert, wodurch der hintere Maschinenbereich gut einsehbar ist. Den Fahrweg sowie Arbeitsbereich leuchten LED-Abblendscheinwerfer mit integriertem Fernlicht und extra starke LED-Scheinwerfer auf der Kabinenvorderseite aus. „Das innovative Lichtkonzept schafft optimale Voraussetzungen für Arbeiten bei Dunkelheit. Gleichzeitig sorgt es dafür, dass die Maschine für alle Beteiligten im Baustellengeschehen stets gut sichtbar ist“, schließt Martin Eriksson ab.