Der schnelle Einstieg ins maschinelle Pflastern
Klassischerweise besteht eine hydraulische Pflaster-Verlegezange aus einer Haupt- und einer Seitenspannung, bei Hunklinger auch Greifzange und Ausrichter genannt. Um ein sauberes Ergebnis zu erzielen, ist es nötig, Steinlagen bei der Verlegung seitlich zum Ausrichten anzudrücken. Rechtecksteine verschiebt man meist vor dem Greifen zudem auch in den Läuferverband. Dieser Vorgang scheint generell nicht besonders anspruchsvoll zu sein. Je nach Ausprägung der seitlichen Verschiebesicherungen am Stein oder der Größe des fertigen Versatzes stellt er allerdings eine anspruchsvolle Herausforderung an eine Pflaster-Verlegezange dar.
Es ist für das sichere Greifen und zügige Verlegen ein riesiger Unterschied, ob relativ dünne Verlegeeinhheiten von krumm und etwas verdreht stehenden Steinpaketen abgegriffen werden, oder ob 12 Zentimeter dicke Steine von einer sehr gerade platzierten Palette verarbeitet werden. Ein Rechteck-Ellbogen-Verband mit fehlenden seitlichen Halbsteinen wird beispielsweise am effizientesten und reibungslosesten mit einem extra dafür entwickelten, vollhydraulischen Fischgrätadaper verlegt. Natürlich habe nicht alle Kunden die gleichen Anforderungen an eine Pflaster-Verlegezange. Deshalb bietet Hunklinger zahlreiche maßgeschneiderte Varianten an. Seit Anfang des Jahres ganz neu im Angebot sind auch günstige Verlegezangen ohne Seitenspannung für den schnellen Einstieg ins maschinelle Verlegen. Damit kann auf besonders preiswertem Niveau zumindest eine erste körperliche Entlastung erfolgen.