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Hersteller OilQuick rüstet auch ältere Modelle mit modernsten Sicherheitsvorkehrungen nach

Nachrüstung für ältere Modelle

OilQuick steht für größtmöglichen Arbeitsschutz auf der Baustelle

Jährlich ereignen sich auf deutschen Baustellen rund 100.000 Arbeitsunfälle. Oft sind herabstürzende Anbauwerkzeuge die Ursache. Um diesen Umstand entgegenzuwirken, hat OilQuick viel zur Verbesserung der Sicherheit getan. 

Fallsicherung und Sichtanzeige

Die Fallsicherung sichert das Anbaugerät beim Aufnehmen durch zwei zusätzliche rote Klauen. Diese schließen sich um die Welle an der Adaption des Anbaugeräts und können es im Notfall auffangen. Somit wird verhindert, dass sich ein fehlerhaft aufgenommenes oder versehentlich geöffnetes Gerät löst und in die Tiefe stürzt. Das Besondere an der OilQuick-Fallsicherung ist, dass sie auch ihre Wirkung entfaltet, wenn der Schließvorgang gar nicht eingeleitet wurde. Und das ist sehr wichtig, denn ein nicht eingeleitetes Schließen gehört zu den häufigsten Unfallursachen. 

Auch die MRL-Sichtanzeige soll die Sicherheit auf Baustellen steigern. Sie sorgt dafür, dass der Maschinenführer durch eine eindeutige farbliche Kennzeichnung erkennt, ob das Gerät korrekt verriegelt ist. Beide Sicherheitsvorkehrungen helfen daher dem Maschinenführer und seinem Team, stets die Kontrolle über die Maschine und das Anbaugerät zu haben.

Nachrüstung für Bestandsgeräte

Seit 2020 wird bei allen OilQuick-Modellen dieser Zusatz serienmäßig integriert. Doch auch für längst im Einsatz stehende Bestandswechsler bietet OilQuick die Möglichkeit der Nachrüstung an. Dabei wird der Be­­stands­wechsler abgebaut, zum OilQuick-Herstellerwerk nach Steindorf gesendet und dort auf den neuesten Stand gebracht. Der Schnellwechsler wird umgebaut und sowohl Fallsicherung als auch MRL-Sichtanzeige werden integriert. 

Bei dieser Gelegenheit unterzieht das OilQuick-Team den Schnellwechsler gleich einem Komplett-Check. Das Team überprüft das gesamte System, tauscht bei Bedarf H-Zylinder und regeneriert Muffen. So müssen einwandfrei funktionierende Geräte nicht ersetzt werden und bieten dennoch das gleicher Sicherheitsniveau wie Neugeräte. Die Relevanz dieser Nachrüstung für die Baubranche zeigt sich nicht zuletzt darin, dass die BG Bau hierfür eine Förderung ausgesprochen hat. Bei einer Nachrüstung können bis zu 50 Prozent der anfallenden Kosten (max. 1.800 €) übernommen werden.