Selbst Testen macht den Unterschied
Das besondere Schulungs- und Testkonzept der Holp GmbH, bei dem das eigenständige Ausprobieren in der Testarena im Mittelpunkt steht, hat in den letzten zehn Jahren sowohl Unternehmer als auch Maschinenführer gleichermaßen überzeugt. Dieses Konzept hat maßgeblich dazu beigetragen, dass der RotoTop mittlerweile auf vielen Baustellen zum festen Standard geworden ist.
Den Nutzen der Endlosdrehbarkeit nachvollziehbar machen
Seit fast 30 Jahren setzt sich Günter Holp dafür ein, die Effizienz von Bauunternehmen durch den Einsatz reiner Rotation und spezieller Anbaugeräte zu steigern. Als Pionier der Endlosrotation lag ihm von Beginn an daran, den Nutzen dieser Technik für Anwender erlebbar und greifbar zu machen.
Er bietet ihnen die Möglichkeit, selbst mit dem Bagger zu arbeiten, die Unterschiede zwischen Tilt, Rotator und Tiltrotator zu erkunden und die jeweiligen Vor- und Nachteile dieser Systeme für ihren Arbeitsalltag individuell abzuwägen. Diese praxisnahe Erfahrung hat in den letzten Jahren häufig die Kaufentscheidung potenzieller Kunden für einen RotoTop oder spezielle Anbaulöffel beschleunigt.
10 Jahre Holp Testarena
Auf einer Fläche von 7.000 Quadratmetern werden an 13 verschiedenen Stationen in der Testarena in Murrhardt reale Arbeitssituationen für Maschinenführer simuliert, um die Geräte unter praxisnahen Bedingungen testen zu können. Holp kooperiert hier mit vier weiteren Partnern, die ebenfalls ihre Anbaugeräte präsentieren, sodass Besuchern ein umfassendes Portfolio zur Verfügung steht.
Ganzjährige Nutzung und „Anbaugerätetag”
Die Testarena ist ganzjährig nutzbar, und dreimal jährlich wird ein sogenannter „Anbaugerätetag” veranstaltet. Zu diesen Events können sich professionelle Baggerfahrer und Bauunternehmer anmelden. Jeder Anbaugerätetag – der letzte für das Jahr 2024 fand am 9. November statt – kombiniert eine spannende Mischung aus intensiver persönlicher Beratung, praktischen Vorführungen und der Möglichkeit, Geräte selbst zu testen. Aus diesem Grund ist die Teilnehmerzahl auf maximal 50 Personen begrenzt.
Darüber hinaus werden regelmäßig spezielle Schulungen für Mitarbeiter einzelner Unternehmen angeboten. Angesichts des Erfolgs der vergangenen Jahre plant Holp, seine Aktivitäten in der Testarena weiter auszubauen und diese noch mehr Unternehmen aus ganz Deutschland und Europa zugänglich zu machen.
Praktische Anwendung überzeugt
In den vergangenen zehn Jahren zeigte sich bei Holp immer wieder, wie bedeutsam die Testarena im Entscheidungsprozess der Unternehmen ist: Wer bei einem Anbaugerätetag oder einer Schulung die Testarena besuchte, eine fundierte Beratung erhielt und die Geräte selbst am Bagger erproben konnte, entschied sich in den meisten Fällen zeitnah für die Anschaffung von RotoTop und/oder Speziallöffeln.
Leistungssteigerung und höherer Ertrag
In den letzten Jahren haben viele Anwender festgestellt, dass sie mit dem RotoTop und den passenden Anbaugeräten bei verschiedenen Bauaufgaben ihre Effizienz deutlich steigern können. Immer mehr Betriebe entscheiden sich daher, ihre Maschinenflotte entsprechend auszurüsten.
Für zahlreiche Bauunternehmer ist die Drehfunktion des RotoTop mittlerweile unverzichtbar geworden, da sie sämtliche Routinearbeiten auf Baustellen erleichtert. Zudem ermöglicht der RotoTop durch seine hohe Öl-Durchflussrate einen verlässlichen Betrieb der Anbaugeräte auch bei langen und intensiven Einsätzen. Interessierte Baggerführer und Bauunternehmer können sich in der Testarena jederzeit selbst davon überzeugen.
Über die Holp GmbH
Die Holp GmbH ist ein mittelständisches Familienunternehmen in Murrhardt, Schwaben, das 1979 von Franz Holp als Erdbaubetrieb gegründet wurde. 1990 trat Günter Holp dem Unternehmen bei, begann 1992 mit dem Test von Tiltrotatoren und entwickelte einen Grabenschlepplöffel für den internen Gebrauch. Ab 1997 verlagerte Holp den Schwerpunkt auf die Herstellung von Anbaugeräten und brachte 1998 den VarioLöffel auf den Markt. Es folgten weitere patentierte Entwicklungen, seit 2007 werden Drehantriebe unter dem Namen RotoTop angeboten.
Das Unternehmen baut seine Produktpalette auch weiterhin aus, wobei der Grundsatz gilt, dass ein neues Anbaugerät nur dann konstruiert wird, wenn zum Zeitpunkt der Entwicklung eine Leistungssteigerung von mindestens 25 Prozent zu erwarten ist.
Text: Tanja Buchholz
