Der kleinste Fertiger von Vögele ersetzt manuelle Arbeiten
Im Schweizer Kanton Wallis hat der Mini 500 seine Leistungsfähigkeit beim Bau eines Straßenbanketts eindrucksvoll unter Beweis gestellt: Der seitliche Bereich der Kantonstraße T9 musste erneuert und verbreitert werden. Dank des kompakten Mini-Class-Fertigers von Vögele konnte das Einbauteam die Arbeiten trotz Engstellen durchgängig und in hoher Qualität ausführen.
Sanieren und Verbreitern
Raron befindet sich im idyllischen Bergkanton Wallis im Süden der Schweiz. Über die Kantonsstraße T9 ist der Ort mit der Autobahn A9 verbunden, wodurch auch der Zugang zu den umliegenden größeren Ortschaften gewährleistet ist. Aufgrund einer Quecksilberbelastung des Straßenrands war eine Sanierung des seitlichen Bereichs entlang der Fahrbahn über eine Strecke von 2,3 Kilometern notwendig. Im Rahmen dieser Arbeiten sollte das beauftragte Unternehmen außerdem das Straßenbankett verbreitern, um die Leitplanken in den Asphalt zu integrieren.
Mini 500 für den kommunalen Straßenbau
Mit den Arbeiten beauftragt wurde die Pius Schmid AG aus Visp, die den kleinsten Straßenfertiger von Vögele, den Mini 500, einsetzte. „Wir sind häufig im kommunalen Straßenbau tätig. Insbesondere bei engen Platzverhältnissen und kleinen Einbaubreiten ist die Umsetzung mit dem Mini 500 deutlich schneller und qualitativ hochwertiger als der konventionelle Handeinbau mit Schubkarre, Schaufel und Rüttelplatte“, sagt Michael Schmid, Mitglied der Geschäftsleitung.
Maschinelle Arbeiten auf kleinster Fläche
Mit dem Mini 500 können Bauunternehmen besonders kleinflächige Maßnahmen maschinell umsetzen. Dieser Fertiger zeichnet sich durch seine kompakte Bauweise und hohe Wendigkeit aus, mit einer Grundbreite von 0,9 Metern und Arbeitsbreiten zwischen 0,25 Metern und 1,8 Metern. Dank seines Gummiraupenfahrwerks bietet er optimale Traktion auf losem Untergrund und ermöglicht präzises Manövrieren auf engem Raum.
Unterbrechungsfrei trotz Engstellen
Für den Einbau der Trag- und Deckschicht seitlich der T9 setzte das Einbauteam einen weiteren Mini-Class-Fertiger von Vögele ein, den Super 800i. Auf einem etwa 500 Meter langen Abschnitt gab es zahlreiche Engstellen, sodass die Breite der Arbeitsfläche zwischen 0,9 Metern und 1,35 Metern variierte.
Ursprünglich hätte das Einbauteam diese engen Bereiche manuell bearbeiten müssen, was zeitaufwändig und personalintensiv gewesen wäre. Dank des Mini 500 und der Ausziehbohle AB 135 konnte das Team die gesamte Strecke jedoch maschinell verlegen und so die Arbeiten schnell, unterbrechungsfrei und in hoher Qualität durchführen.
Einfacher Transport
Der große Materialbehälter mit einem Fassungsvermögen von bis zu 1,5 Tonnen trug ebenfalls zur Effizienz auf der Baustelle bei. Über die breite, trichterförmige Öffnung konnte der Kleinstfertiger ganz einfach per Radlader beschickt werden.
Die kompakte Maschine hat einen weiteren Vorteil: Sie wiegt nur 1,6 Tonnen und lässt sich damit einfach und kostengünstig transportieren. „Wir können den Mini 500 problemlos und ohne großen logistischen Aufwand per Lkw an einen neuen Einsatzort bringen oder bei Bedarf auf eine erhöhte Fläche heben – mit einem Radlader, der auf den meisten Baustellen sowieso zur Beschickung vor Ort ist“, so Michael Schmid.
Abgestimmte Nivellierautomatik
Beim Einbau des neuen Banketts war eine Querneigung von zwei Prozent gefordert, damit das Wasser besser abfließen kann. Zur Höhensteuerung der Einbaulage setzte das Team deshalb auf eine speziell auf den Mini 500 abgestimmte Nivellierautomatik.
Sie gleicht Soll- und Istwerte ab, korrigiert bei Bedarf und ist besonders einfach und intuitiv zu bedienen. Das Fazit von Michael Schmid fällt äußerst positiv aus: „Mit dem Mini 500 konnten wir die Arbeiten effizient und komfortabel umsetzen und ein Ergebnis vorweisen, das sehr präzise und hochwertig ist.”