Das bayrische Unternehmen Kunze GmbH bietet die Zweiwege-Arbeitsbühne RR19-500 ab sofort sowohl zur Miete als auch zum Kauf an
Als Marktneuheit ist nach über zwei Jahren Zulassungsprozess die Zweiwege-Arbeitsbühne RR19-500 für das Schienennetz der DB Netz AG freigegeben. Mit dieser Neuentwicklung ist es nun möglich, nicht nur höhere Strommasten von 17 bis 18 Metern in Gleisnähe zu erreichen, sondern auch über ein Gleis hinweg zu arbeiten. Dank der seitlichen Reichweite der Maschine kann man beidseitig von einem Gleis aus jetzt alle Masten sowie Oberleistungen erreichen. Die RR19-500 der Firma Platform Basket erfüllt damit alle notwendigen Normen, um vom Gleis aus sämtliche Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen in bis zu 19 Metern Arbeitshöhe durchführen zu können.
Mehr Sicherheit auf Schiene und Straße
„Die Arbeitsbühne ist selbstnivellierend auf Schienen und gleicht eine Überhöhung von bis zu 200 Millimetern aus. Sie ist mit vier Gelenkrädern mit Reifen ausgestattet und damit sehr leicht zu den Gleisen zu transportieren. Zudem verfügt sie über eine Umsetzgeschwindigkeit von bis zu 15km/h oder 5km/h im ausgefahrenen Zustand,“ beginnt der Geschäftsführer der Kunze GmbH, Charly Kunze, die Vorzüge und Neuerungen der RR19-500 aufzuzählen.
Mit ihrer Pendelachse sorgt die Arbeitsbühne für mehr Sicherheit auf Schiene und Straße. Für 2024/2025 ist darüber hinaus eine Kranfunktion geplant. Das Bedienkonzept der Maschine ähnelt den bereits bekannten Modellen RR14EVO und RR9, wodurch der Aufwand für Schulungen von Bedienern minimal ist. Optional ist überdies eine Funkfernsteuerung erhältlich. Die Zugänglichkeit der Notbedienung wurde verbessert, wodurch man die Maschine nun einfacher vom Gleis holen kann. Zahlreiche Sensoren sowie hydraulische Bauteile sind in der gesamten RR-Familie baugleich, somit ist der Aufwand für die Instandhaltung und Reparatur erheblich reduziert.
Über die Kunze GmbH
Gegründet 1988, beschäftigt sich die Firma Kunze GmbH seit über 30 Jahren mit der Thematik Höhenzugänge & Höhentätigkeiten. Zunächst war Karl Kunze als Arbeitsbühnen-Händler in Süddeutschland tätig, später kam die Kunze Vermietung und Service GmbH hinzu. Daraus hat sich inzwischen ein Vermiet-Fuhrpark von über 120 Höhenzugangs-Geräten entwickelt. Sohn Charly Kunze gründete 2018 die Kunze Spezialmaschinen GmbH, was die drei Firmen von Kunze Bühnen komplettiert. Zusammen betreiben Vater und Sohn den Handel sowie die Vermietung von Arbeitsbühnen, Minikranen, Personenliften, Glassauge-Geräten und Zweiwege-Arbeitsbühnen.